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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1-2, Universitat Leipzig, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Joachim BERGER beschreibt Anna Amalia in seinem Epilog als eine von vielen Herzoginnen im Alten Reich des 18. Jahrhunderts, ihre Leistungen seien nicht bedeutsamer als die einer anderen Herzogin - das dynastische Denken der Herzogin bleibt uns fremd . Er bezeichnet sie als eine in allen ihren Facetten faszinierende Standesperson aus der Spatphase des Ancien Regime . BERGER ist in diesem Punkt uneingeschrankt zuzustimmen, denn der Braunschweiger Herzogin gelang es, sich durch ihre Hochzeit mit Ernst August II. Constantin im Jahr 1756, aber auch durch ihre eigene vormundschaftliche Regentschaft im Herzogtum Sachsen-Weimar zu etablieren und zu reprasentieren. Anna Amalia erhielt in ihrer Jugend eine fundierte Ausbildung zu einer Furstentochter und wurde auf ihre zukunftigen Aufgaben am Hof vorbereitet: Meine Erziehung zielte auf nichts weniger, als mich zu eine® Regentin zu bilden. Sie war, wie alle Furstenkinder erzogen werden. […] . Als ihr Ehemann Ernst August II. Constantin bereits zwei Jahre nach der Hochzeit starb, musste Anna Amalia nun die vormundschaftliche Regentschaft fur ihren minderjahrigen Sohn Carl August ubernehmen und die Regierungsgeschafte fuhren. Bereits nach ihrer Hochzeit hatte Anna Amalia den Titel regierende Herzogin erhalten, aber bis zum Tod des Herzogs keinen politischen Einfluss gehabt. Nun wurde von der Regentin die Bildung eines ideell und administrativ einheitlichen Staatswesens erwartet. Das Testament Ernst August II. Constantins legte fest, dass die Herzogin bezuglich des Weimarer Staates zu bewahren und zu konsolidieren hatte . Doch Anna Amalia fuhlte sich zunachst uberfordert mit der alleinigen Regentschaft: Die schnellen Veranderungen, welche Schlag auf Schlag kamen, machten einen solchen Tumult in mein
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1-2, Universitat Leipzig, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Joachim BERGER beschreibt Anna Amalia in seinem Epilog als eine von vielen Herzoginnen im Alten Reich des 18. Jahrhunderts, ihre Leistungen seien nicht bedeutsamer als die einer anderen Herzogin - das dynastische Denken der Herzogin bleibt uns fremd . Er bezeichnet sie als eine in allen ihren Facetten faszinierende Standesperson aus der Spatphase des Ancien Regime . BERGER ist in diesem Punkt uneingeschrankt zuzustimmen, denn der Braunschweiger Herzogin gelang es, sich durch ihre Hochzeit mit Ernst August II. Constantin im Jahr 1756, aber auch durch ihre eigene vormundschaftliche Regentschaft im Herzogtum Sachsen-Weimar zu etablieren und zu reprasentieren. Anna Amalia erhielt in ihrer Jugend eine fundierte Ausbildung zu einer Furstentochter und wurde auf ihre zukunftigen Aufgaben am Hof vorbereitet: Meine Erziehung zielte auf nichts weniger, als mich zu eine® Regentin zu bilden. Sie war, wie alle Furstenkinder erzogen werden. […] . Als ihr Ehemann Ernst August II. Constantin bereits zwei Jahre nach der Hochzeit starb, musste Anna Amalia nun die vormundschaftliche Regentschaft fur ihren minderjahrigen Sohn Carl August ubernehmen und die Regierungsgeschafte fuhren. Bereits nach ihrer Hochzeit hatte Anna Amalia den Titel regierende Herzogin erhalten, aber bis zum Tod des Herzogs keinen politischen Einfluss gehabt. Nun wurde von der Regentin die Bildung eines ideell und administrativ einheitlichen Staatswesens erwartet. Das Testament Ernst August II. Constantins legte fest, dass die Herzogin bezuglich des Weimarer Staates zu bewahren und zu konsolidieren hatte . Doch Anna Amalia fuhlte sich zunachst uberfordert mit der alleinigen Regentschaft: Die schnellen Veranderungen, welche Schlag auf Schlag kamen, machten einen solchen Tumult in mein