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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Ur- und Fruhgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Fruhbronzezeit entsteht in Europa ein System von Kulturen, die trotz regionaler Eigenheiten und teilweise grosser raumlicher Entfernung zueinander erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweisen. So findet man etwa in jeder fruhbronzezeitlichen Kulturgruppe von Mitteldeutschland uber die Bretagne bis nach Wessex, im Suden bis in die Rhone-Kultur der Westschweiz, das Phanomen der sogenannten Prunkgraber. Es handelt sich hierbei um besonders reich ausgestattete, oft uberhugelte und mit einer hoelzernen oder steinernen Grabkammer versehene Bestattungen, in denen wohl bedeutende Persoenlichkeiten beigesetzt wurden. Fruher oft als Furstengraber bezeichnet, werden sie heute in der Forschung lieber als Prunkgraber betitelt, da man uber den sozialen Status des Toten anhand des Reichtums seines Grabes noch keine Aussagen treffen kann und sich dieser Begriff rein auf den materiellen Aspekt der Grabausstattung bezieht. Das Auftreten dieser Art von Prunkgrabern ist in ganz Europa auf die fruhe Bronzezeit beschrankt. Neolithische Vorlaufer in diesen Dimensionen des Reichtums gibt es nicht, und auch nach dem Verschwinden der fruhbronzezeitlichen Fursten sollte es mehrere Jahrhunderte dauern, bis Grabausstattungen wieder einen vergleichbaren Reichtum erreichten (ZICH 2004, 156).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Ur- und Fruhgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Fruhbronzezeit entsteht in Europa ein System von Kulturen, die trotz regionaler Eigenheiten und teilweise grosser raumlicher Entfernung zueinander erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweisen. So findet man etwa in jeder fruhbronzezeitlichen Kulturgruppe von Mitteldeutschland uber die Bretagne bis nach Wessex, im Suden bis in die Rhone-Kultur der Westschweiz, das Phanomen der sogenannten Prunkgraber. Es handelt sich hierbei um besonders reich ausgestattete, oft uberhugelte und mit einer hoelzernen oder steinernen Grabkammer versehene Bestattungen, in denen wohl bedeutende Persoenlichkeiten beigesetzt wurden. Fruher oft als Furstengraber bezeichnet, werden sie heute in der Forschung lieber als Prunkgraber betitelt, da man uber den sozialen Status des Toten anhand des Reichtums seines Grabes noch keine Aussagen treffen kann und sich dieser Begriff rein auf den materiellen Aspekt der Grabausstattung bezieht. Das Auftreten dieser Art von Prunkgrabern ist in ganz Europa auf die fruhe Bronzezeit beschrankt. Neolithische Vorlaufer in diesen Dimensionen des Reichtums gibt es nicht, und auch nach dem Verschwinden der fruhbronzezeitlichen Fursten sollte es mehrere Jahrhunderte dauern, bis Grabausstattungen wieder einen vergleichbaren Reichtum erreichten (ZICH 2004, 156).