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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Die Volkshochschule in Geschichte und Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt zur 1. Frage: Ein Vorwurf an die fruhe deutsche Volkshochschulbewegung lautete, ihr Bildungsangebot fuhre zu einer oberflachlichen Halbbildung . Was ist damit gemeint? Ist dieser Vorwurf berechtigt? ***** Im 19. Jahrhundert wurde der Bildungsdrang und das Bildungsbedurfnis der Bevoelkerung - insbesondere auch der unteren Volksschichten - zu einem charakteristischen Merkmal dieser Zeit und erfuhr eine internationale Ausbreitung. Wahrend in Deutschland nur die Volksschule allen Bevoelkerungsschichten zuganglich war und die Fort- und Weiterbildung bevorzugt den hoeheren Gesellschaftsklassen zuganglich blieb, etablierte sich in England, Skandinavien und Nordamerika eine neue Bildungsbewegung, die schon fest verankert war und ertragreiche Fruchte trug (vgl. Rein 1897, in Mitteilungen des Evangelisch - sozialen Kongresses, 6., 3., S.1). So wurden in Danemark beispielsweise Heimvolkshochschulen gegrundet, in welchen alle Volksschichten an Weiterbildung teilhaben konnten und in England wurde im Zuge der University Extension auch Hochschulwissen an die breite Masse der Bevoelkerung weitergegeben. Diese Bildungsbewegungen loesten auch in Deutschland das Bestreben des Volkes nach hoeherer Bildung aus und der Wunsch besonders der unteren Volksschichten nach Fortbildung, die uber das in der Volkshochschule vermittelte Wissen hinausgeht, wurde laut. … Nun [hat sich] auch fur den strebsamen und intelligenten Teil unserer Bevoelkerung das Bedurfnis nach freiwilligen Fortbildungsstatten in immer steigendem Masse herausgestellt, namentlich in den Jahren, wo die Schulzeit schon weit zuruckliegt und der Bildungsdrang durch die Erfahrungen, Bedurfnisse und Anforderungen des Lebens eine besondere Steigerung erfahren hat (Rein, in Re
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Die Volkshochschule in Geschichte und Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt zur 1. Frage: Ein Vorwurf an die fruhe deutsche Volkshochschulbewegung lautete, ihr Bildungsangebot fuhre zu einer oberflachlichen Halbbildung . Was ist damit gemeint? Ist dieser Vorwurf berechtigt? ***** Im 19. Jahrhundert wurde der Bildungsdrang und das Bildungsbedurfnis der Bevoelkerung - insbesondere auch der unteren Volksschichten - zu einem charakteristischen Merkmal dieser Zeit und erfuhr eine internationale Ausbreitung. Wahrend in Deutschland nur die Volksschule allen Bevoelkerungsschichten zuganglich war und die Fort- und Weiterbildung bevorzugt den hoeheren Gesellschaftsklassen zuganglich blieb, etablierte sich in England, Skandinavien und Nordamerika eine neue Bildungsbewegung, die schon fest verankert war und ertragreiche Fruchte trug (vgl. Rein 1897, in Mitteilungen des Evangelisch - sozialen Kongresses, 6., 3., S.1). So wurden in Danemark beispielsweise Heimvolkshochschulen gegrundet, in welchen alle Volksschichten an Weiterbildung teilhaben konnten und in England wurde im Zuge der University Extension auch Hochschulwissen an die breite Masse der Bevoelkerung weitergegeben. Diese Bildungsbewegungen loesten auch in Deutschland das Bestreben des Volkes nach hoeherer Bildung aus und der Wunsch besonders der unteren Volksschichten nach Fortbildung, die uber das in der Volkshochschule vermittelte Wissen hinausgeht, wurde laut. … Nun [hat sich] auch fur den strebsamen und intelligenten Teil unserer Bevoelkerung das Bedurfnis nach freiwilligen Fortbildungsstatten in immer steigendem Masse herausgestellt, namentlich in den Jahren, wo die Schulzeit schon weit zuruckliegt und der Bildungsdrang durch die Erfahrungen, Bedurfnisse und Anforderungen des Lebens eine besondere Steigerung erfahren hat (Rein, in Re