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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,5, Technische Universitat Darmstadt (Philosophie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz eines Gemuts lasst sich ebenso wenig mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen wie die Existenz einer Seele. Dass der Mensch ein Gefuhlsleben hat, ist fur jeden nachvollziehbar, doch wo dieses letztlich seinen Ursprung hat, wie es sich zusammensetzt und wie sein genaues Zusammenspiel mit dem Koerper funktioniert, lasst sich nicht vollstandig befriedigend erklaren. Dennoch operieren wir mit den Begriffen Seele , Psyche , Geist und was sich sonst noch zur Beschreibung des immateriellen menschlichen Innenlebens an Worten finden lasst. Wir gehen also im allgemeinen davon aus, dass da etwas sein muss, weil dieses etwas sich auf verschiedenen Wegen aussert und nicht allein durch materielle Vorgange vollstandig erklart werden kann. Dieses Innenleben des Menschen lasst sich traditionell zunachst grob in zwei Bereiche gliedern: Verstand/Vernunft1 (Rationalitat) und Gefuhl/Sinnlichkeit (Emotionalitat). In der vorliegenden Arbeit soll die Existenz des Gemuts nicht grundlegend in Frage gestellt werden. Vielmehr soll das Gemut behandelt werden als etwas, das tatsachlich existiert, nach dessen genauer Verortung und ‘Funktionsweise’ aber im Zusammenhang mit Fragen nach der Entwicklung sozialer Realitat fur den Einzelnen wie auch fur Gemeinschaften weiterhin gefragt werden muss. Es muss gefragt werden, ob tiefgreifende Gemeinschaft grundsatzlich nur moeglich ist aufgrund eines ausgebildeten Gemuts. Diese Frage liesse sich ebenso umkehren in die populare Feststellung, dass unsere heutige Gesellschaft immer weniger von dauerhaften Beziehungen und Gemeinschaften gepragt sei, sondern vielmehr auf Schnelllebigkeit und Veranderungen beruhe. Hier wurde sich die Frage anschliessen, ob damit ein Gemutsverlust einhergeht; oder ob dieser zuerst existierte und nun d
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,5, Technische Universitat Darmstadt (Philosophie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz eines Gemuts lasst sich ebenso wenig mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen wie die Existenz einer Seele. Dass der Mensch ein Gefuhlsleben hat, ist fur jeden nachvollziehbar, doch wo dieses letztlich seinen Ursprung hat, wie es sich zusammensetzt und wie sein genaues Zusammenspiel mit dem Koerper funktioniert, lasst sich nicht vollstandig befriedigend erklaren. Dennoch operieren wir mit den Begriffen Seele , Psyche , Geist und was sich sonst noch zur Beschreibung des immateriellen menschlichen Innenlebens an Worten finden lasst. Wir gehen also im allgemeinen davon aus, dass da etwas sein muss, weil dieses etwas sich auf verschiedenen Wegen aussert und nicht allein durch materielle Vorgange vollstandig erklart werden kann. Dieses Innenleben des Menschen lasst sich traditionell zunachst grob in zwei Bereiche gliedern: Verstand/Vernunft1 (Rationalitat) und Gefuhl/Sinnlichkeit (Emotionalitat). In der vorliegenden Arbeit soll die Existenz des Gemuts nicht grundlegend in Frage gestellt werden. Vielmehr soll das Gemut behandelt werden als etwas, das tatsachlich existiert, nach dessen genauer Verortung und ‘Funktionsweise’ aber im Zusammenhang mit Fragen nach der Entwicklung sozialer Realitat fur den Einzelnen wie auch fur Gemeinschaften weiterhin gefragt werden muss. Es muss gefragt werden, ob tiefgreifende Gemeinschaft grundsatzlich nur moeglich ist aufgrund eines ausgebildeten Gemuts. Diese Frage liesse sich ebenso umkehren in die populare Feststellung, dass unsere heutige Gesellschaft immer weniger von dauerhaften Beziehungen und Gemeinschaften gepragt sei, sondern vielmehr auf Schnelllebigkeit und Veranderungen beruhe. Hier wurde sich die Frage anschliessen, ob damit ein Gemutsverlust einhergeht; oder ob dieser zuerst existierte und nun d