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Alexander in AEgypten: Vergoettlichung oder Selbstuberschatzung? Der Zug zur Oase Siwa im Kontext griechischer und roemischer UEberlieferung
Paperback

Alexander in AEgypten: Vergoettlichung oder Selbstuberschatzung? Der Zug zur Oase Siwa im Kontext griechischer und roemischer UEberlieferung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universitat Chemnitz, Veranstaltung: Alexander der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden faszinieren Orakel und ihre Vorhersagen die Menschen. Einige Orte - wie beispielsweise Delphi - wurden aufgrund ihrer beruhmten Orakel weltweit bekannt. Vielen nicht einschlagig Bewanderten weniger ein Begriff durfte das Orakel der Oase Siwa sein. Dies verwundert, gilt doch gerade die Reise Alexanders des Grossen nach Siwa als einer der ratselhaftesten Abschnitte seiner Feldzuge. Warum aber unternahm Alexander diese risikoreiche Reise? War es das Streben nach mehr Macht? AEgypten war zu dieser Zeit bereits sicher unter seiner Herrschaft und Alexanders Vormachtstellung gesichert. Wollte er seinen Herrschaftsanspruch sichern, indem er sich zum Gottessohn proklamieren liess? Die griechisch-makedonische Oberschicht seines Reiches hatte ihn ohne Vergoettlichung genauso - wenn nicht sogar leichter - weiterhin anerkannt. Oder wollte Alexander einfach die Wahrheit uber sich und seine unsichere Herkunft herausfinden? Wollte er gar eine Bestatigung seiner eigenen Meinung, goettlichen Ursprungs zu sein? Bis heute streiten Alexanderhistoriker daruber, was Alexanders wahre Beweggrunde fur seinen Zug zum Orakel von Siwa waren. Schon in antiker Zeit wurde diese Expedition ausserst unterschiedlich ausgelegt und je nach Meinung des Autors zu Alexanders Gunsten oder Ungunsten gewertet. In dieser Arbeit sollen die Schriften der bedeutendsten antiken Alexanderhistoriker ausgewertet werden. Wie begrundeten sie ihre positive beziehungsweise negative Darstellungsweise? Welche Beweggrunde Alexanders fur diese Reise erachteten sie als die logisch am besten begrundbaren? Welche Darstellung erfuhr das Orakel selbst? Diesen und weiteren Fragen soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
8 November 2011
Pages
24
ISBN
9783656048763

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universitat Chemnitz, Veranstaltung: Alexander der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden faszinieren Orakel und ihre Vorhersagen die Menschen. Einige Orte - wie beispielsweise Delphi - wurden aufgrund ihrer beruhmten Orakel weltweit bekannt. Vielen nicht einschlagig Bewanderten weniger ein Begriff durfte das Orakel der Oase Siwa sein. Dies verwundert, gilt doch gerade die Reise Alexanders des Grossen nach Siwa als einer der ratselhaftesten Abschnitte seiner Feldzuge. Warum aber unternahm Alexander diese risikoreiche Reise? War es das Streben nach mehr Macht? AEgypten war zu dieser Zeit bereits sicher unter seiner Herrschaft und Alexanders Vormachtstellung gesichert. Wollte er seinen Herrschaftsanspruch sichern, indem er sich zum Gottessohn proklamieren liess? Die griechisch-makedonische Oberschicht seines Reiches hatte ihn ohne Vergoettlichung genauso - wenn nicht sogar leichter - weiterhin anerkannt. Oder wollte Alexander einfach die Wahrheit uber sich und seine unsichere Herkunft herausfinden? Wollte er gar eine Bestatigung seiner eigenen Meinung, goettlichen Ursprungs zu sein? Bis heute streiten Alexanderhistoriker daruber, was Alexanders wahre Beweggrunde fur seinen Zug zum Orakel von Siwa waren. Schon in antiker Zeit wurde diese Expedition ausserst unterschiedlich ausgelegt und je nach Meinung des Autors zu Alexanders Gunsten oder Ungunsten gewertet. In dieser Arbeit sollen die Schriften der bedeutendsten antiken Alexanderhistoriker ausgewertet werden. Wie begrundeten sie ihre positive beziehungsweise negative Darstellungsweise? Welche Beweggrunde Alexanders fur diese Reise erachteten sie als die logisch am besten begrundbaren? Welche Darstellung erfuhr das Orakel selbst? Diesen und weiteren Fragen soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
8 November 2011
Pages
24
ISBN
9783656048763