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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Kriminelle werden von der Polizei verhoert… Was klingt, wie der Beginn eines schlechten Witzes, beschreibt in Wirklichkeit die Ausgangssituation eines der bekanntesten und wichtigsten theoretischen Modelle der Game Theory (Spieltheorie) - dem Gefangenendilemma. In den 1950er Jahren entwickelt, ist das Dilemma die spielerische Veranschaulichung unendlich vieler oekonomischer und gesellschaftlicher Situationen, in denen Entscheidungen, die als individuell rational empfunden werden, zu einem kollektiv schlechteren Ergebnis fuhren - was durch Kooperation der beteiligten Parteien hatte verhindert werden koennen. Die folgende Arbeit stellt zunachst in wenigen Satzen das Arbeitsfeld der Spieltheorie vor und legt anschliessend ausfuhrlich die Ausgangssituation des Prisoner’s Dilemma dar sowie die spieltheoretischen UEberlegungen, die ihm zugrunde liegen. Sie beschreibt Besonderheiten des Dilemmas, Unterschiede beim einfachen und mehrfachen Spiel, sowie den Strategieansatz, der sich beim mehrstufigen Spiel als am erfolgreichsten erwies. Zuletzt wird die Praxisrelevanz des Dilemmas an Beispielen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verdeutlicht.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Kriminelle werden von der Polizei verhoert… Was klingt, wie der Beginn eines schlechten Witzes, beschreibt in Wirklichkeit die Ausgangssituation eines der bekanntesten und wichtigsten theoretischen Modelle der Game Theory (Spieltheorie) - dem Gefangenendilemma. In den 1950er Jahren entwickelt, ist das Dilemma die spielerische Veranschaulichung unendlich vieler oekonomischer und gesellschaftlicher Situationen, in denen Entscheidungen, die als individuell rational empfunden werden, zu einem kollektiv schlechteren Ergebnis fuhren - was durch Kooperation der beteiligten Parteien hatte verhindert werden koennen. Die folgende Arbeit stellt zunachst in wenigen Satzen das Arbeitsfeld der Spieltheorie vor und legt anschliessend ausfuhrlich die Ausgangssituation des Prisoner’s Dilemma dar sowie die spieltheoretischen UEberlegungen, die ihm zugrunde liegen. Sie beschreibt Besonderheiten des Dilemmas, Unterschiede beim einfachen und mehrfachen Spiel, sowie den Strategieansatz, der sich beim mehrstufigen Spiel als am erfolgreichsten erwies. Zuletzt wird die Praxisrelevanz des Dilemmas an Beispielen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verdeutlicht.