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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,1, Universitat Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Betrachtung steht ein recht kleines und ausserlich unscheinbares Buchlein von unschatzbarem Wert. Es handelt sich hierbei um das einzige erhaltene Gebetbuch der Ottonenzeit, welches dem Koenig, Otto III. selbst, gehoerte. Auf dieses einzigartige Zeugnis ottonischer Buchkunst soll naher eingegangen werden. Grundlegend fur diese Bachelorarbeit soll die Frage sein, ob das Gebetbuch einen Leitfadencharakter fur Otto III. gehabt haben koennte. Von besonderem Interesse sind dabei nicht ausschliesslich die religioesen Aspekte eines Gebetbuches, sondern vielmehr was der Aussteller des Buchleins dem Koenig vermitteln wollte und damit verbunden, was er von Otto III. als Koenig des ostfrankischen Reiches erwartete. Um dem Leser dieser Arbeit einen allgemeinen Einblick auf das Objekt der Untersuchung und dessen Substanz zu liefern, wird das Gebetbuch in einer kodikologischen Analyse naher betrachtet. Nachdem das Gebetbuch in die Tradition der fruhmittelalterlichen illuminierten Gebetbucher eingeordnet wird, folgt die inhaltliche Analyse des Buches, sowohl im Bild als auch im Text. Der Zugang zu diesem speziellen Thema erschliesst sich daruber, dass das Gebetbuch nach Aussagen herrschaftlichen Handelns durchsucht werden soll. Da dazu leider noch keine entsprechenden Forschungsleistungen zu finden waren, ist in diesem wissenschaftlichen Aufsatz Basisarbeit direkt am Gebetbuch zu leisten, daraus begrundet sich der lange inhaltliche Abschnitt zum Gebetbuch und die starke Textbezogenheit dieser Arbeit. Um eine Art Gebrauchsprofil des Gebetbuches zu erstellen, ist es von Noeten, das Gebetbuch im Leben Ottos III. zu verorten. Dem schliesst sich ein erstes Resumee an, in dem die Erwartungshaltung des Autors kurz zusammengefasst wird, um so ein Raster zu erstellen, das mit der Gedankenw
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,1, Universitat Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Betrachtung steht ein recht kleines und ausserlich unscheinbares Buchlein von unschatzbarem Wert. Es handelt sich hierbei um das einzige erhaltene Gebetbuch der Ottonenzeit, welches dem Koenig, Otto III. selbst, gehoerte. Auf dieses einzigartige Zeugnis ottonischer Buchkunst soll naher eingegangen werden. Grundlegend fur diese Bachelorarbeit soll die Frage sein, ob das Gebetbuch einen Leitfadencharakter fur Otto III. gehabt haben koennte. Von besonderem Interesse sind dabei nicht ausschliesslich die religioesen Aspekte eines Gebetbuches, sondern vielmehr was der Aussteller des Buchleins dem Koenig vermitteln wollte und damit verbunden, was er von Otto III. als Koenig des ostfrankischen Reiches erwartete. Um dem Leser dieser Arbeit einen allgemeinen Einblick auf das Objekt der Untersuchung und dessen Substanz zu liefern, wird das Gebetbuch in einer kodikologischen Analyse naher betrachtet. Nachdem das Gebetbuch in die Tradition der fruhmittelalterlichen illuminierten Gebetbucher eingeordnet wird, folgt die inhaltliche Analyse des Buches, sowohl im Bild als auch im Text. Der Zugang zu diesem speziellen Thema erschliesst sich daruber, dass das Gebetbuch nach Aussagen herrschaftlichen Handelns durchsucht werden soll. Da dazu leider noch keine entsprechenden Forschungsleistungen zu finden waren, ist in diesem wissenschaftlichen Aufsatz Basisarbeit direkt am Gebetbuch zu leisten, daraus begrundet sich der lange inhaltliche Abschnitt zum Gebetbuch und die starke Textbezogenheit dieser Arbeit. Um eine Art Gebrauchsprofil des Gebetbuches zu erstellen, ist es von Noeten, das Gebetbuch im Leben Ottos III. zu verorten. Dem schliesst sich ein erstes Resumee an, in dem die Erwartungshaltung des Autors kurz zusammengefasst wird, um so ein Raster zu erstellen, das mit der Gedankenw