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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Religion in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod oeffnet der dahinscheidenden Seele nicht die Tore zur Hoelle und Verdammnis, sondern er schliesst sie hinter ihr. (Waldemar Bonsels) Die Vorstellung des Jenseits beschaftigt die Menschen schon seit sie existieren. Grund hierfur ist wahrscheinlich die Tatsache, dass der Tod unausweichlich fur den Menschen als sterbliches Wesen ist. Doch so ungewiss die Situation nach dem Tod ist, so vielfaltig sind auch die Vorstellungen vom Leben nach dem Tod, wenn es uberhaupt dergleichen gibt. Da es keine absolute Wahrheit gibt, konnten sich viele verschieden UEberzeugungen entwickeln, verandern und neu konstruieren. Daher moechte ich in dieser Arbeit einen kleinen Auszug von Jenseitsvorstellungen anbieten, um den Wandel vom Glauben und der Vorstellung an das Jenseits innerhalb weniger Generationen deutlich zu machen. Ich werde zunachst die Schilderungen Homers uber das Totenreich und sein Elysium in der Odyssee und der Ilias darstellen und dann mit Hesiods Tartaros und seinen Inseln der Seligen in der Theogonie und in Werke und Tage fortfahren. Da beide noch in der gleichen Tradition stehen, stelle ich ihnen abrundend Platons Seelenlehre in der Gorgias und im Phaidon gegenuber, welche sich deutlich von Homer und Hesiod abgrenzt. Mit seiner revolutionaren Idee von der Seelenwanderung bereitet er den Boden fur unsere heutige christliche Auffassung von der Trennung von Koerper und Seele und von einem Leben nach dem Tod. Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich Werke von Homer, Hesiod und Platon, sowie Literatur von L. Radermacher, Rainer Foss und einen Zeitschriftenartikel von Christoph Horn.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Religion in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod oeffnet der dahinscheidenden Seele nicht die Tore zur Hoelle und Verdammnis, sondern er schliesst sie hinter ihr. (Waldemar Bonsels) Die Vorstellung des Jenseits beschaftigt die Menschen schon seit sie existieren. Grund hierfur ist wahrscheinlich die Tatsache, dass der Tod unausweichlich fur den Menschen als sterbliches Wesen ist. Doch so ungewiss die Situation nach dem Tod ist, so vielfaltig sind auch die Vorstellungen vom Leben nach dem Tod, wenn es uberhaupt dergleichen gibt. Da es keine absolute Wahrheit gibt, konnten sich viele verschieden UEberzeugungen entwickeln, verandern und neu konstruieren. Daher moechte ich in dieser Arbeit einen kleinen Auszug von Jenseitsvorstellungen anbieten, um den Wandel vom Glauben und der Vorstellung an das Jenseits innerhalb weniger Generationen deutlich zu machen. Ich werde zunachst die Schilderungen Homers uber das Totenreich und sein Elysium in der Odyssee und der Ilias darstellen und dann mit Hesiods Tartaros und seinen Inseln der Seligen in der Theogonie und in Werke und Tage fortfahren. Da beide noch in der gleichen Tradition stehen, stelle ich ihnen abrundend Platons Seelenlehre in der Gorgias und im Phaidon gegenuber, welche sich deutlich von Homer und Hesiod abgrenzt. Mit seiner revolutionaren Idee von der Seelenwanderung bereitet er den Boden fur unsere heutige christliche Auffassung von der Trennung von Koerper und Seele und von einem Leben nach dem Tod. Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich Werke von Homer, Hesiod und Platon, sowie Literatur von L. Radermacher, Rainer Foss und einen Zeitschriftenartikel von Christoph Horn.