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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanisches Seminar ), Veranstaltung: Romanistik - Franzoesisch/ Lateinische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzahlungen um die grossen mythologischen Gestalten der griechisch-roemischen Antike haben auch nach Jahrtausenden, in denen sie verschiedensten Wandlungen unterworfen waren, bis in die gegenwartige Zeit eine unverminderte Aktualitat behalten. In den Bereichen Literatur, bildender Kunst, Musik und in neuester Zeit auch im Film fuhrte die Faszination an den griechischen Heroen, Heroinen und Goettern uber Epochen- und Kulturgrenzen hinweg zu immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen mit denselben uberlieferten mythischen Stoffen und damit einem stets erneuten Aufleben der herausragenden antiken Figuren. Zu diesen mythologischen Geschichten, auf die seit ihrem Aufkommen vornehmlich Schriftsteller verschiedener Zeiten ihr Augenmerk legten, gehoert auch die Sage von Phadra und Hippolytos, einem Paar, das kein Paar war . Seit seinem Aufkommen in der Literatur unterlag dieser Mythos wie die zahlreich anderen Erzahlungen von beruhmten mythischen Gestalten einem standigen Wandel. Das Motiv der verheirateten Frau, die sich in ihren Stiefsohn verliebt und den jungeren Mann als Folge der unerwiderten Liebesleidenschaft mit einer Verleumdung bei ihrem Ehemann zugrunde richtet, ist zu einer legende universelle geworden, die im Laufe der Jahrhunderte in den verschiedenen Epochen stets von neuem rezipiert wurde und infolge der unterschiedlichen Weltanschauungen und Anthropologien der jeweiligen Zeiten mannigfaltige literarische Varianten dieser matiere mit sich brachte. Diejenige literarische Gattung, innerhalb welcher die standigen Neugestaltungen und Umdeutungen des Mythos von Phadra und ihrer ungluckseligen Liebe zu ihrem Stiefsohn am deutlichsten von einem kontinuierlichen Interesse an dieser Geschichte zeugen, is
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanisches Seminar ), Veranstaltung: Romanistik - Franzoesisch/ Lateinische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzahlungen um die grossen mythologischen Gestalten der griechisch-roemischen Antike haben auch nach Jahrtausenden, in denen sie verschiedensten Wandlungen unterworfen waren, bis in die gegenwartige Zeit eine unverminderte Aktualitat behalten. In den Bereichen Literatur, bildender Kunst, Musik und in neuester Zeit auch im Film fuhrte die Faszination an den griechischen Heroen, Heroinen und Goettern uber Epochen- und Kulturgrenzen hinweg zu immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen mit denselben uberlieferten mythischen Stoffen und damit einem stets erneuten Aufleben der herausragenden antiken Figuren. Zu diesen mythologischen Geschichten, auf die seit ihrem Aufkommen vornehmlich Schriftsteller verschiedener Zeiten ihr Augenmerk legten, gehoert auch die Sage von Phadra und Hippolytos, einem Paar, das kein Paar war . Seit seinem Aufkommen in der Literatur unterlag dieser Mythos wie die zahlreich anderen Erzahlungen von beruhmten mythischen Gestalten einem standigen Wandel. Das Motiv der verheirateten Frau, die sich in ihren Stiefsohn verliebt und den jungeren Mann als Folge der unerwiderten Liebesleidenschaft mit einer Verleumdung bei ihrem Ehemann zugrunde richtet, ist zu einer legende universelle geworden, die im Laufe der Jahrhunderte in den verschiedenen Epochen stets von neuem rezipiert wurde und infolge der unterschiedlichen Weltanschauungen und Anthropologien der jeweiligen Zeiten mannigfaltige literarische Varianten dieser matiere mit sich brachte. Diejenige literarische Gattung, innerhalb welcher die standigen Neugestaltungen und Umdeutungen des Mythos von Phadra und ihrer ungluckseligen Liebe zu ihrem Stiefsohn am deutlichsten von einem kontinuierlichen Interesse an dieser Geschichte zeugen, is