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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Deutsches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Kafkas weltliterarische Bedeutung manifestiert sich erstens in den Einflussen, die von den Werken anderer Autoren auf Kafkas Oeuvre ausgegangen sind und zweitens in jenen, die es selbst auf die Werke anderer Autoren nahm. Vor allem um die Einflusse anderer Werke auf die Texte Franz Kafkas soll es in dieser Arbeit gehen. Sie macht es sich zur Aufgabe, die Moeglichkeiten und Grenzen einer intertextuellen Interpretation von Kafkas Erzahlung Ein Bericht fur eine Akademie herauszuarbeiten. Wenn in diesem Zusammenhang von Intertextualitat gesprochen wird, ist der Ansatz von Julia Kristeva gemeint, der dieser Arbeit als massgebliche theoretische Fundierung dienen soll. Und das gerade weil er mit einem hoeheren Grad an Unbestimmtheit operiert, als der zweite grosse, mit ihm konkurrierende Ansatz, zu dessen Vertretern etwa Ulrich Broich und Manfred Pfister zahlen. Anders als deren Konzept, dass aufgrund des eng gesteckte Rahmens nur greifen kann, wenn intertextuelle Bezuge markiert und intendiert sind, geht Kristeva von einem Textbegriff aus, fur den sie exemplarisch Kafkas Werke heranzieht: Gerade ihn sieht sie als einen Vertreter des polyphonen Romans des 20. Jahrhunderts, der Sprache innerlich […] macht und deshalb ihrem Konzept eher zu entsprechen vermag.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Deutsches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Kafkas weltliterarische Bedeutung manifestiert sich erstens in den Einflussen, die von den Werken anderer Autoren auf Kafkas Oeuvre ausgegangen sind und zweitens in jenen, die es selbst auf die Werke anderer Autoren nahm. Vor allem um die Einflusse anderer Werke auf die Texte Franz Kafkas soll es in dieser Arbeit gehen. Sie macht es sich zur Aufgabe, die Moeglichkeiten und Grenzen einer intertextuellen Interpretation von Kafkas Erzahlung Ein Bericht fur eine Akademie herauszuarbeiten. Wenn in diesem Zusammenhang von Intertextualitat gesprochen wird, ist der Ansatz von Julia Kristeva gemeint, der dieser Arbeit als massgebliche theoretische Fundierung dienen soll. Und das gerade weil er mit einem hoeheren Grad an Unbestimmtheit operiert, als der zweite grosse, mit ihm konkurrierende Ansatz, zu dessen Vertretern etwa Ulrich Broich und Manfred Pfister zahlen. Anders als deren Konzept, dass aufgrund des eng gesteckte Rahmens nur greifen kann, wenn intertextuelle Bezuge markiert und intendiert sind, geht Kristeva von einem Textbegriff aus, fur den sie exemplarisch Kafkas Werke heranzieht: Gerade ihn sieht sie als einen Vertreter des polyphonen Romans des 20. Jahrhunderts, der Sprache innerlich […] macht und deshalb ihrem Konzept eher zu entsprechen vermag.