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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befanden sich die europaischen Gromachte, die zu der Zeit die Weltordnung in politischer, okonomischer und militarischer Hinsicht dominierten, in einem kolonialen Wettbewerb, in dem es um die Erweiterung bzw. Aufrechthaltung ihrer jeweiligen Herrschaftsgebieten ging. Jedoch anderte sich das bis dahin bestehende Machtegleichgewicht durch die Schwachung der Groreiche, wie des Russischen Reiches oder des Osmanische Reiches, und den Einstieg neuer Machte, wie Italien und das Deutsche Reich, die sich allmahlich aber offensiv an dem kolonialen Wettbewerb beteiligten. Somit standen die europaischen Machte zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegeneinander, woraus zwei Weltkriege folgten, die Europa und die Gesamtstrukturen der damaligen Weltordnung erschutterten (vgl. Watrin 1989: 14). Diese Kriege und die aus ihnen resultierende politische, wirtschaftliche und militarische Schwachung europaischer Machte schufen die Bedingungen, unter denen die USA als eine neue Macht hervortreten konnten, die wahrend dieser Kriege sukzessive an weltpolitischem Einfluss gewann und sich schlielich als Weltmacht durchsetzten (vgl. Gelvin 2008: 257f). Trotz zahlreicher Herausforderungen besetzen die USA auch heute noch eine globale Machtposition, die auf Prasenz in zahlreichen Weltregionen basiert. In diesem Zusammenhang ist der Nahost eine der Regionen, in denen die USA durch ihren politischen, wirtschaftlichen oder militarischen Einfluss eine Vormachtstellung genieen. Im Nahen Osten konnten sich die USA vor allem erst infolge des Niedergangs des britischen Einflusses und der nach dem zweiten Weltkrieg zunehmenden Ost-West-Bipolaritat als Macht etablieren (vgl. Hacke 1985: 1).
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befanden sich die europaischen Gromachte, die zu der Zeit die Weltordnung in politischer, okonomischer und militarischer Hinsicht dominierten, in einem kolonialen Wettbewerb, in dem es um die Erweiterung bzw. Aufrechthaltung ihrer jeweiligen Herrschaftsgebieten ging. Jedoch anderte sich das bis dahin bestehende Machtegleichgewicht durch die Schwachung der Groreiche, wie des Russischen Reiches oder des Osmanische Reiches, und den Einstieg neuer Machte, wie Italien und das Deutsche Reich, die sich allmahlich aber offensiv an dem kolonialen Wettbewerb beteiligten. Somit standen die europaischen Machte zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegeneinander, woraus zwei Weltkriege folgten, die Europa und die Gesamtstrukturen der damaligen Weltordnung erschutterten (vgl. Watrin 1989: 14). Diese Kriege und die aus ihnen resultierende politische, wirtschaftliche und militarische Schwachung europaischer Machte schufen die Bedingungen, unter denen die USA als eine neue Macht hervortreten konnten, die wahrend dieser Kriege sukzessive an weltpolitischem Einfluss gewann und sich schlielich als Weltmacht durchsetzten (vgl. Gelvin 2008: 257f). Trotz zahlreicher Herausforderungen besetzen die USA auch heute noch eine globale Machtposition, die auf Prasenz in zahlreichen Weltregionen basiert. In diesem Zusammenhang ist der Nahost eine der Regionen, in denen die USA durch ihren politischen, wirtschaftlichen oder militarischen Einfluss eine Vormachtstellung genieen. Im Nahen Osten konnten sich die USA vor allem erst infolge des Niedergangs des britischen Einflusses und der nach dem zweiten Weltkrieg zunehmenden Ost-West-Bipolaritat als Macht etablieren (vgl. Hacke 1985: 1).