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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Palaontologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Loewenfunde in Deutschland, OEsterreich und der Schweiz stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Taschenbuches des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Allein in Deutschland kennt man mehr als 100 Fundstatten, an denen man fossile Reste von zwei verschiedenen Loewenformen aus dem Eiszeitalter (Pleistozan) barg. Die geologisch altere und groessere dieser beiden Raubkatzen ist der riesige Mosbacher Loewe (Panthera leo fossilis). Er wurde nach etwa 600.000 Jahre alten Funden aus dem ehemaligen Dorf Mosbach bei Wiesbaden in Hessen benannt. Dieser Mosbacher Loewe gilt mit einer Gesamtlange von bis zu 3,60 Metern als der groesste Loewe aller Zeiten in Deutschland und Europa. Seine Kopfrumpflange betrug etwa 2,40 Meter, sein Schwanz mass weitere 1,20 Meter. Von dieser imposanten Raubkatze stammt der Europaische Hoehlenloewe (Panthera leo spelaea) ab, der im Eiszeitalter vor etwa 300.000 bis 10.000 Jahren in Europa lebte. Letzterer wurde nach einem Fund aus der Zoolithenhoehle von Burggaillenreuth bei Muggendorf in der Frankischen Schweiz (Bayern) erstmals wissenschaftlich beschrieben. Insgesamt kamen dort Reste von mehr als 25 Hoehlenloewen zum Vorschein. Nirgendwo auf der Welt fand man noch mehr Knochen und Zahne von Hoehlenloewen als dort. Ernst Probst erwahnt in seinem Taschenbuch auch Funde von Sabelzahnkatzen, Jaguaren, Leoparden und Geparden in Deutschland, OEsterreich und der Schweiz.
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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Palaontologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Loewenfunde in Deutschland, OEsterreich und der Schweiz stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Taschenbuches des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Allein in Deutschland kennt man mehr als 100 Fundstatten, an denen man fossile Reste von zwei verschiedenen Loewenformen aus dem Eiszeitalter (Pleistozan) barg. Die geologisch altere und groessere dieser beiden Raubkatzen ist der riesige Mosbacher Loewe (Panthera leo fossilis). Er wurde nach etwa 600.000 Jahre alten Funden aus dem ehemaligen Dorf Mosbach bei Wiesbaden in Hessen benannt. Dieser Mosbacher Loewe gilt mit einer Gesamtlange von bis zu 3,60 Metern als der groesste Loewe aller Zeiten in Deutschland und Europa. Seine Kopfrumpflange betrug etwa 2,40 Meter, sein Schwanz mass weitere 1,20 Meter. Von dieser imposanten Raubkatze stammt der Europaische Hoehlenloewe (Panthera leo spelaea) ab, der im Eiszeitalter vor etwa 300.000 bis 10.000 Jahren in Europa lebte. Letzterer wurde nach einem Fund aus der Zoolithenhoehle von Burggaillenreuth bei Muggendorf in der Frankischen Schweiz (Bayern) erstmals wissenschaftlich beschrieben. Insgesamt kamen dort Reste von mehr als 25 Hoehlenloewen zum Vorschein. Nirgendwo auf der Welt fand man noch mehr Knochen und Zahne von Hoehlenloewen als dort. Ernst Probst erwahnt in seinem Taschenbuch auch Funde von Sabelzahnkatzen, Jaguaren, Leoparden und Geparden in Deutschland, OEsterreich und der Schweiz.