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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universitat Wien (Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Thomas Bernhard und die Weltliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit geht es um Denis Diderots Le Neveu de Rameau und Thomas Bernhards Wittgensteins Neffe. Es wird davon ausgegangen, dass der Text Thomas Bernhard als Vorlage gedient hat und eine produktive Rezeption stattgefunden hat. Wenn ich von Hypotext spreche, so lehne ich mich an die Theorie Gerard Genettes an, der den Begriff Hypotextualitat wie folgend definiert: Darunter verstehe ich jede Beziehung zwischen einem Text B (den ich als Hypertext bezeichne) und einem Text A (den ich, wie zu erwarten, als Hypotext bezeichne), wobei Text B Text A auf eine Art und Weise uberlagert, die nicht die des Kommentars ist. […] Oder, um es anders zu sagen: Wir gehen vom allgemeinen Begriff eines Textes zweiten Grades […], d.h. eines Textes aus, der von einem anderen, fruheren Text abgeleitet ist. Zuerst wird eine kurze Inhaltsangabe des Pratextes wiedergegeben, die in kurzen Worten veranschaulichen soll, wie das Werk strukturell aufgebaut ist, welche Themen in Le Neveu de Rameau angesprochen werden und welche Figuren in diesem Dialog eine Rolle spielen. Das folgende Kapitel beschaftigt sich schliesslich mit den UEberschneidungen und Unterschieden von Hypo- und Hypertext und bildet das Zentrum dieser Arbeit. Es handelt sich hauptsachlich um inhaltliche Entsprechungen mit dem bearbeiteten Hypotext und um kreative Missverstandnisse, wie ich es anhand einiger Zitate aus beiden Werken, erlautern werde.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universitat Wien (Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Thomas Bernhard und die Weltliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit geht es um Denis Diderots Le Neveu de Rameau und Thomas Bernhards Wittgensteins Neffe. Es wird davon ausgegangen, dass der Text Thomas Bernhard als Vorlage gedient hat und eine produktive Rezeption stattgefunden hat. Wenn ich von Hypotext spreche, so lehne ich mich an die Theorie Gerard Genettes an, der den Begriff Hypotextualitat wie folgend definiert: Darunter verstehe ich jede Beziehung zwischen einem Text B (den ich als Hypertext bezeichne) und einem Text A (den ich, wie zu erwarten, als Hypotext bezeichne), wobei Text B Text A auf eine Art und Weise uberlagert, die nicht die des Kommentars ist. […] Oder, um es anders zu sagen: Wir gehen vom allgemeinen Begriff eines Textes zweiten Grades […], d.h. eines Textes aus, der von einem anderen, fruheren Text abgeleitet ist. Zuerst wird eine kurze Inhaltsangabe des Pratextes wiedergegeben, die in kurzen Worten veranschaulichen soll, wie das Werk strukturell aufgebaut ist, welche Themen in Le Neveu de Rameau angesprochen werden und welche Figuren in diesem Dialog eine Rolle spielen. Das folgende Kapitel beschaftigt sich schliesslich mit den UEberschneidungen und Unterschieden von Hypo- und Hypertext und bildet das Zentrum dieser Arbeit. Es handelt sich hauptsachlich um inhaltliche Entsprechungen mit dem bearbeiteten Hypotext und um kreative Missverstandnisse, wie ich es anhand einiger Zitate aus beiden Werken, erlautern werde.