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John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit
Paperback

John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universitat Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Gerechtigkeit gilt allgemein als schwer definierbar. Jeder Mensch hat zwar ein Verstandnis dafur, was Gerechtigkeit ungefahr ausmacht. Jedoch wird es dann schwer, wenn beurteilt werden muss welche Situation als gerecht oder ungerecht eingestuft werden soll und welche Regeln dieses Verstandnis fur Gerechtigkeit definieren. Historisch gesehen stammt der Begriff der Gerechtigkeit von der UEbereinstimmung des geltenden Rechtes. Gerechtigkeit bestimmt somit die Justiz und wird im Umkehrschluss von dieser bestimmt. Trotz ihrer engen Beziehung zum Recht wird der Gerechtigkeit heute eine viel tiefergehende, moralische Bedeutung zugeschrieben. So fordert sie objektiv gesehen nicht nur eine Richtigkeit des Rechts, sondern bestimmt auch subjektiv die Rechtschaffenheit und somit die Leitziele menschlicher und moralischer Sehnsuchte und Forderungen (HOEFFE, 2004, S. 9). Innerhalb des Rechtes gerecht zu handeln, beinhaltet auch jeden Menschen als gleich anzusehen. So tragt die in der Kunst dargestellte Goettin Justitia eine Augenbinde, um diese Unparteilichkeit bildlich zum Ausdruck zu bringen (Ebd., S. 11). Diese Auffassung von Gerechtigkeit kann auch auf die Grundlage der Gerechtigkeit Gottes zuruckgefuhrt werden. So bringt die Bibel zum Ausdruck Gott ist Gerecht oder nennt Jesus Christus den Gerechten . Diese Verantwortung Gottes fuhrt das deutsche Grundgesetz als Gerechtigkeit der Menschen untereinander weiter, indem es erklart: (…) Trotz dieser historischen, biblischen und politische Auffassungen ist vor allem die Ethik oft der Ansicht, dass diese rechtlichen, aber auch moralischen, Massstabe in der Realitat, vor allem in der Bewertung sozialer Verhaltnisse, nicht immer gerecht, ohne jemanden zu benachteiligen oder zu bevorzugen, zum Ausdruck kommen. So hindern egoistische und auch materielle Interessen o

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
26 September 2011
Pages
32
ISBN
9783656012078

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universitat Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Gerechtigkeit gilt allgemein als schwer definierbar. Jeder Mensch hat zwar ein Verstandnis dafur, was Gerechtigkeit ungefahr ausmacht. Jedoch wird es dann schwer, wenn beurteilt werden muss welche Situation als gerecht oder ungerecht eingestuft werden soll und welche Regeln dieses Verstandnis fur Gerechtigkeit definieren. Historisch gesehen stammt der Begriff der Gerechtigkeit von der UEbereinstimmung des geltenden Rechtes. Gerechtigkeit bestimmt somit die Justiz und wird im Umkehrschluss von dieser bestimmt. Trotz ihrer engen Beziehung zum Recht wird der Gerechtigkeit heute eine viel tiefergehende, moralische Bedeutung zugeschrieben. So fordert sie objektiv gesehen nicht nur eine Richtigkeit des Rechts, sondern bestimmt auch subjektiv die Rechtschaffenheit und somit die Leitziele menschlicher und moralischer Sehnsuchte und Forderungen (HOEFFE, 2004, S. 9). Innerhalb des Rechtes gerecht zu handeln, beinhaltet auch jeden Menschen als gleich anzusehen. So tragt die in der Kunst dargestellte Goettin Justitia eine Augenbinde, um diese Unparteilichkeit bildlich zum Ausdruck zu bringen (Ebd., S. 11). Diese Auffassung von Gerechtigkeit kann auch auf die Grundlage der Gerechtigkeit Gottes zuruckgefuhrt werden. So bringt die Bibel zum Ausdruck Gott ist Gerecht oder nennt Jesus Christus den Gerechten . Diese Verantwortung Gottes fuhrt das deutsche Grundgesetz als Gerechtigkeit der Menschen untereinander weiter, indem es erklart: (…) Trotz dieser historischen, biblischen und politische Auffassungen ist vor allem die Ethik oft der Ansicht, dass diese rechtlichen, aber auch moralischen, Massstabe in der Realitat, vor allem in der Bewertung sozialer Verhaltnisse, nicht immer gerecht, ohne jemanden zu benachteiligen oder zu bevorzugen, zum Ausdruck kommen. So hindern egoistische und auch materielle Interessen o

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
26 September 2011
Pages
32
ISBN
9783656012078