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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Der Erzahler Alferd Andersch, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Anderschs autobiographischer Bericht Die Kirschen der Freiheit erntete in Zeiten des politischen und sozialen Wandels im jungen Deutschland lediglich negative Kritiken. Schonungslos berichtete der Autor hier uber seine persoenlichen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus und eckte mit seinen eigenen Ansichten dazu bei einigen Lesern an. Im Gegensatz zu seinem autobiographischen Erlebnisbericht konnte sein erster Roman Sansibar oder der letzte Grund beinahe ausnahmslos positive Kritik verzeichnen. Er wurde durch seinen ersten Roman zu einem popularen Erfolgsautor, der sowohl damals als auch heute noch zum Denken anregt und uns im Schaffen unzahliger Moeglichkeiten so viele Spielballe zuwirft, wie wir niemals auffangen koennen. Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf Alfred Anderschs ganz persoenliches Sansibar. Sein ganzes Werk beruft sich immer wieder auf die Freiheit im Sinne des Existentialismus. Das Forschen nach dem letzten Grund ist fur ihn die Suche nach der Freiheit. Im weiteren Verlauf widmet sich diese Arbeit Anderschs Sansibar als Fluchtpunkt aus der Krise. Es stellt sich die Frage, ob Andersch einen moralischen Anspruch verfolgt hat. Es handelt sich um ein Werk, das eine Moeglichkeit durchspielt und zeigt, dass die Not Menschen zusammenbringt. Des Weiteren ist es interessant, ob Alfred Andersch vielleicht einerseits mit dem erhobenen Zeigefinger auf seinen Leser herabschaut und andererseits den Protagonisten des Romans oder gar weitere Charaktere dazu nutzt seinen eigenen Lebenslauf zu begradigen. Beim Lesen des Werkes koennte sich durchaus die Frage stellen, ob hier eine Art des autobiographischen Verzerrens geschieht.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Der Erzahler Alferd Andersch, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Anderschs autobiographischer Bericht Die Kirschen der Freiheit erntete in Zeiten des politischen und sozialen Wandels im jungen Deutschland lediglich negative Kritiken. Schonungslos berichtete der Autor hier uber seine persoenlichen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus und eckte mit seinen eigenen Ansichten dazu bei einigen Lesern an. Im Gegensatz zu seinem autobiographischen Erlebnisbericht konnte sein erster Roman Sansibar oder der letzte Grund beinahe ausnahmslos positive Kritik verzeichnen. Er wurde durch seinen ersten Roman zu einem popularen Erfolgsautor, der sowohl damals als auch heute noch zum Denken anregt und uns im Schaffen unzahliger Moeglichkeiten so viele Spielballe zuwirft, wie wir niemals auffangen koennen. Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf Alfred Anderschs ganz persoenliches Sansibar. Sein ganzes Werk beruft sich immer wieder auf die Freiheit im Sinne des Existentialismus. Das Forschen nach dem letzten Grund ist fur ihn die Suche nach der Freiheit. Im weiteren Verlauf widmet sich diese Arbeit Anderschs Sansibar als Fluchtpunkt aus der Krise. Es stellt sich die Frage, ob Andersch einen moralischen Anspruch verfolgt hat. Es handelt sich um ein Werk, das eine Moeglichkeit durchspielt und zeigt, dass die Not Menschen zusammenbringt. Des Weiteren ist es interessant, ob Alfred Andersch vielleicht einerseits mit dem erhobenen Zeigefinger auf seinen Leser herabschaut und andererseits den Protagonisten des Romans oder gar weitere Charaktere dazu nutzt seinen eigenen Lebenslauf zu begradigen. Beim Lesen des Werkes koennte sich durchaus die Frage stellen, ob hier eine Art des autobiographischen Verzerrens geschieht.