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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Platons Phaidon, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt des Dialoges Phaidon stehen die Beweise fur die Unsterblichkeit der Seele. Im Zuge der betreffenden Argumentation behandelt Platon jedoch auch wesentliche weitere Elemente seiner Philosophie. Neben der Anamnesislehre beschaftigt er sich im Dialog ausfuhrlich mit der Ideenlehre. In keinem anderen Dialog fruheren Datums nimmt die platonische Theorie der Ideen einen derartigen Stellenwert ein. Die hohe Vielfalt und Dichte der philosophischen Fragestellungen und Argumentationen im Phaidon fuhrt zu der Frage, welches das eigentlich zentrale Thema des Dialoges ist. Zwar ist der groesste Teil des Textes dem Versuch gewidmet, die Unsterblichkeit der Seele nachzuweisen, jedoch steht bei diesem Unterfangen die Ideenlehre fast durchgehend im Hintergrund. Ziel dieser Arbeit ist es demzufolge, darzulegen, dass die platonische Theorie der Ideen das zentrale Thema des Phaidon darstellt. Im Zuge der Untersuchung moechte ich daher zunachst darlegen, dass im Dialog bereits alle wesentlichen Elemente der Ideenlehre angefuhrt werden. Ferner werde ich anhand der Darstellung dieser Kernelemente nachweisen, dass auch die Unsterblichkeitsbeweise im Phaidon zu weiten Teilen auf die Ideenlehre zuruckgreifen und auf diese angewiesen sind. Zunachst werde ich auf die Bezeichnungen eingehen, welche Platon fur die Ideen wahlt, sowie darlegen, welche Eigenschaften er den Ideen zuspricht und welche Typen derselben er einfuhrt. In einem weiteren Schritt werde ich der Frage nachgehen, inwieweit im Phaidon bereits die so genannte Zweiweltenlehre, die ontologische Trennung von Ideen und Einzeldingen, vorausgesetzt wird. Im letzten Schritt moechte ich klaren, welche spezifische Erklarungsleistung die platonische Ideenlehre im Dialog erbringt. Im Rahmen dessen werde ich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Platons Phaidon, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt des Dialoges Phaidon stehen die Beweise fur die Unsterblichkeit der Seele. Im Zuge der betreffenden Argumentation behandelt Platon jedoch auch wesentliche weitere Elemente seiner Philosophie. Neben der Anamnesislehre beschaftigt er sich im Dialog ausfuhrlich mit der Ideenlehre. In keinem anderen Dialog fruheren Datums nimmt die platonische Theorie der Ideen einen derartigen Stellenwert ein. Die hohe Vielfalt und Dichte der philosophischen Fragestellungen und Argumentationen im Phaidon fuhrt zu der Frage, welches das eigentlich zentrale Thema des Dialoges ist. Zwar ist der groesste Teil des Textes dem Versuch gewidmet, die Unsterblichkeit der Seele nachzuweisen, jedoch steht bei diesem Unterfangen die Ideenlehre fast durchgehend im Hintergrund. Ziel dieser Arbeit ist es demzufolge, darzulegen, dass die platonische Theorie der Ideen das zentrale Thema des Phaidon darstellt. Im Zuge der Untersuchung moechte ich daher zunachst darlegen, dass im Dialog bereits alle wesentlichen Elemente der Ideenlehre angefuhrt werden. Ferner werde ich anhand der Darstellung dieser Kernelemente nachweisen, dass auch die Unsterblichkeitsbeweise im Phaidon zu weiten Teilen auf die Ideenlehre zuruckgreifen und auf diese angewiesen sind. Zunachst werde ich auf die Bezeichnungen eingehen, welche Platon fur die Ideen wahlt, sowie darlegen, welche Eigenschaften er den Ideen zuspricht und welche Typen derselben er einfuhrt. In einem weiteren Schritt werde ich der Frage nachgehen, inwieweit im Phaidon bereits die so genannte Zweiweltenlehre, die ontologische Trennung von Ideen und Einzeldingen, vorausgesetzt wird. Im letzten Schritt moechte ich klaren, welche spezifische Erklarungsleistung die platonische Ideenlehre im Dialog erbringt. Im Rahmen dessen werde ich