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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,3, Universitat Leipzig (Histroisches Seminar), Veranstaltung: Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein erster Blick auf Leipziger Strassennamen lasst nicht viel erkennen. Vereinzelt gibt es Viertel, wie zum Beispiel im Stadtteil Marienbrunn, wo samtliche Wege nach Marchen benannt sind oder im Stadtteil Grunau, bei dem Planeten und andere Himmelskoerper fur die Strassennamen verwendet wurden. Doch viel mehr stechen die grossen und langen Strassen hervor, die nicht all zu selten nach einer Person benannt wurden. Gemeint sind damit unter anderem die Georg-Schuhmann-Strasse, die Arthur-Hoffmann-Strasse, Hermann-Liebmann Strasse und viele mehr. Doch wer waren diese Personen uberhaupt und warum hat man eine Strasse nach ihnen benannt ? Das sind alles Fragen, die hier in dieser Arbeit teilweise beantwortet werden sollen. Leipziger Strassennamen haben oftmals mehrere Umbenennungen in kurzester Zeit erlebt, sodass ihre Bedeutungen aus eher aus stetigen Aktualisierungen des Geschichtsbildes als auch traditionellen Begriffen stammen1. In dieser Arbeit sollen die Strassenumbenennungen in der Zeit von 1945, also dem Beginn der SBZ, bis 1989 genauer betrachtet werden. Leipzig wurde wie viele andere Stadte in den oestlichen Gebieten von Deutschland, gleich von 2 sehr unterschiedlichen Ideologien gepragt. Zum einen von der des NS-Regimes, von 1933- 1945 und zum anderen gleich darauffolgend von der sowjetischen Ideologie. In wie fern hat sich das ebenfalls auf das Strassenbild ausgewirkt. Wurden zu der besagten Zeit nur Strassen umbenannt um die Vergangenheit so schnell wie moeglich aus dem Gedachtnis der Leipziger zu loeschen oder war es vielleicht auch ein Mittel um neue Ideologien und ein neues Geschichtsbewusstsein zu schaffen? Dazu ist es notwendig zu hinterfragen, welche Bedeutung Strassenumbenennungen in der SBZ/DDR allgemein hatten. Leipzi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,3, Universitat Leipzig (Histroisches Seminar), Veranstaltung: Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein erster Blick auf Leipziger Strassennamen lasst nicht viel erkennen. Vereinzelt gibt es Viertel, wie zum Beispiel im Stadtteil Marienbrunn, wo samtliche Wege nach Marchen benannt sind oder im Stadtteil Grunau, bei dem Planeten und andere Himmelskoerper fur die Strassennamen verwendet wurden. Doch viel mehr stechen die grossen und langen Strassen hervor, die nicht all zu selten nach einer Person benannt wurden. Gemeint sind damit unter anderem die Georg-Schuhmann-Strasse, die Arthur-Hoffmann-Strasse, Hermann-Liebmann Strasse und viele mehr. Doch wer waren diese Personen uberhaupt und warum hat man eine Strasse nach ihnen benannt ? Das sind alles Fragen, die hier in dieser Arbeit teilweise beantwortet werden sollen. Leipziger Strassennamen haben oftmals mehrere Umbenennungen in kurzester Zeit erlebt, sodass ihre Bedeutungen aus eher aus stetigen Aktualisierungen des Geschichtsbildes als auch traditionellen Begriffen stammen1. In dieser Arbeit sollen die Strassenumbenennungen in der Zeit von 1945, also dem Beginn der SBZ, bis 1989 genauer betrachtet werden. Leipzig wurde wie viele andere Stadte in den oestlichen Gebieten von Deutschland, gleich von 2 sehr unterschiedlichen Ideologien gepragt. Zum einen von der des NS-Regimes, von 1933- 1945 und zum anderen gleich darauffolgend von der sowjetischen Ideologie. In wie fern hat sich das ebenfalls auf das Strassenbild ausgewirkt. Wurden zu der besagten Zeit nur Strassen umbenannt um die Vergangenheit so schnell wie moeglich aus dem Gedachtnis der Leipziger zu loeschen oder war es vielleicht auch ein Mittel um neue Ideologien und ein neues Geschichtsbewusstsein zu schaffen? Dazu ist es notwendig zu hinterfragen, welche Bedeutung Strassenumbenennungen in der SBZ/DDR allgemein hatten. Leipzi