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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als das Bedurfnis der sich rasch entwickelnden Industrie nach uberall leicht verfugbarer Triebkraft es notwendig machte, elektrische Energie auf weitere Entfernungen zu ubertragen, trat hier in Europa der Wechselstrom zum ersten Mal dem bis dahin fast souveran herrschenden Gleichstrome als gefahr- licher Konkurrent an die Seite. Es kam bei den ersten Wechselstromanlagen meist darauf an, die so ubertragene elektrische Arbeit in mechanische umzusetzen und es lag somit nahe, bei denselben mehrphasige Systeme, besonders Drehstrom zu verwenden, denn man batte in dem damals vor kurzem von ]‘erraris und anderen fast gleichzeitig erfundenen mebrpbasigen Induktionsmotor eine Triebmaschine, die fur den in Frage kommenden stationaren Betrieb in hohem Grade geeignet war, und die sich durch Einfachheit der Herstellung und der Handhabung sowie durch Unempfindlichkeit gegen aussere Einflusse wie Staub, Feuchtigkeit u. s. w. sogar dem Gleichstrommotor bedeutend uberlegen zeigte. Wenn man noch dazu berucksichtigt, dass der Mehrphasenmotor einen hohen Wirkungsgrad und grosse UEberlastungsfahigkeit besass und ohne Schwierigkeit eine Regulierung des Drehmomentes (mittels Widerstande im Ankerstromkreis) zuliess, ist es nicht zu verwundern, dass er als der Wechselstrommotor der Zu- kunft betrachtet wurde, und dass folglich das besondere Inter- esse der elektrotechnischen Fachwelt mehr auf seine Vervoll- kommnung als auf die Schaffung anderer Motore gerichtet wurde. v. Koch. 1 Einleitung.
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Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als das Bedurfnis der sich rasch entwickelnden Industrie nach uberall leicht verfugbarer Triebkraft es notwendig machte, elektrische Energie auf weitere Entfernungen zu ubertragen, trat hier in Europa der Wechselstrom zum ersten Mal dem bis dahin fast souveran herrschenden Gleichstrome als gefahr- licher Konkurrent an die Seite. Es kam bei den ersten Wechselstromanlagen meist darauf an, die so ubertragene elektrische Arbeit in mechanische umzusetzen und es lag somit nahe, bei denselben mehrphasige Systeme, besonders Drehstrom zu verwenden, denn man batte in dem damals vor kurzem von ]‘erraris und anderen fast gleichzeitig erfundenen mebrpbasigen Induktionsmotor eine Triebmaschine, die fur den in Frage kommenden stationaren Betrieb in hohem Grade geeignet war, und die sich durch Einfachheit der Herstellung und der Handhabung sowie durch Unempfindlichkeit gegen aussere Einflusse wie Staub, Feuchtigkeit u. s. w. sogar dem Gleichstrommotor bedeutend uberlegen zeigte. Wenn man noch dazu berucksichtigt, dass der Mehrphasenmotor einen hohen Wirkungsgrad und grosse UEberlastungsfahigkeit besass und ohne Schwierigkeit eine Regulierung des Drehmomentes (mittels Widerstande im Ankerstromkreis) zuliess, ist es nicht zu verwundern, dass er als der Wechselstrommotor der Zu- kunft betrachtet wurde, und dass folglich das besondere Inter- esse der elektrotechnischen Fachwelt mehr auf seine Vervoll- kommnung als auf die Schaffung anderer Motore gerichtet wurde. v. Koch. 1 Einleitung.