Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Apotheken-Gesetzgebung hat in Deutschland verhaItnissmassig erst spat eine selbststandige literarische Bearbeitung als ein hesonderer Zweig del’ Medicinal-Gesetzgebung erfahren. In Pr e u sse n war es Professor Dr. Lin des, V on;teher des pharmaceutischen Instituts zu Berlin, welcher mit seiner, 8ammlung aIler Gesetze unci Yerordnungen, welche in Bezug auf das Apothekerwesen fiir die Konigl. preussischen Staaten erlassen sind (Berlin 1836) den Anfang damit machte. Er be- zeichnete in del’ Vorrede zu seirrem \Verke als Grund dessen Herausgabe die Thatsache, dass sowohl die Augustin'sche Sammlung preussischer Medicinalgesetze als Walth e 1 s und Z e 11 e r’ tl Medicinal-Polizei in den preussischen Staaten (Berlin 1829), sowie Koch’s Sammlung preussischer Medicinal-Gesetze (Berlin 1833) mehr flir Aerzte als Apotheker verfasst seien und daher viel Material enthielten, welches, ohne fiir den Apotheker von Interesse zu 80in, nUl’ den Preis del’ Bilcher vertheuere und deren Uehel'sichtIichkeit erschwere. Fiir die Bearbeitung des von ihm als Bedill'fniss erkannten Werkes hatte er das alphahetische odeI’ lexikalische Princip adoptirt, und nach diesem die einzelnen Materien in damals iihlicher \Veitschweifigkeit behandelt. 1m Jahre 1855 erschien die Sammlung del’ Gesetze und Vel'ordnungen, welche im Preussischen Staate fill’ den Vel'kehl’ mit Arzneien und Giften in GeItung hegriffen sind, von O. A. Ziul'ek, Apothekel’, Berlin , ein dem Inhalte nach gegenwartig natlirlich vielfach veraltetes, ahel’ in del’ gewissenhaften Herbeischaffung und iibersichtlichen Anordnung des Materials, sowie del’ Zuverlassigkeit del’ iiheraIl aus amtlichen Quellen geschiipften Angaben noch heute mustergiiltiges Werk. 1857 erschien Das preussische Medicinalwesen von Dr. W. Horn, Geh.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Apotheken-Gesetzgebung hat in Deutschland verhaItnissmassig erst spat eine selbststandige literarische Bearbeitung als ein hesonderer Zweig del’ Medicinal-Gesetzgebung erfahren. In Pr e u sse n war es Professor Dr. Lin des, V on;teher des pharmaceutischen Instituts zu Berlin, welcher mit seiner, 8ammlung aIler Gesetze unci Yerordnungen, welche in Bezug auf das Apothekerwesen fiir die Konigl. preussischen Staaten erlassen sind (Berlin 1836) den Anfang damit machte. Er be- zeichnete in del’ Vorrede zu seirrem \Verke als Grund dessen Herausgabe die Thatsache, dass sowohl die Augustin'sche Sammlung preussischer Medicinalgesetze als Walth e 1 s und Z e 11 e r’ tl Medicinal-Polizei in den preussischen Staaten (Berlin 1829), sowie Koch’s Sammlung preussischer Medicinal-Gesetze (Berlin 1833) mehr flir Aerzte als Apotheker verfasst seien und daher viel Material enthielten, welches, ohne fiir den Apotheker von Interesse zu 80in, nUl’ den Preis del’ Bilcher vertheuere und deren Uehel'sichtIichkeit erschwere. Fiir die Bearbeitung des von ihm als Bedill'fniss erkannten Werkes hatte er das alphahetische odeI’ lexikalische Princip adoptirt, und nach diesem die einzelnen Materien in damals iihlicher \Veitschweifigkeit behandelt. 1m Jahre 1855 erschien die Sammlung del’ Gesetze und Vel'ordnungen, welche im Preussischen Staate fill’ den Vel'kehl’ mit Arzneien und Giften in GeItung hegriffen sind, von O. A. Ziul'ek, Apothekel’, Berlin , ein dem Inhalte nach gegenwartig natlirlich vielfach veraltetes, ahel’ in del’ gewissenhaften Herbeischaffung und iibersichtlichen Anordnung des Materials, sowie del’ Zuverlassigkeit del’ iiheraIl aus amtlichen Quellen geschiipften Angaben noch heute mustergiiltiges Werk. 1857 erschien Das preussische Medicinalwesen von Dr. W. Horn, Geh.