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Inflation Und Geldentwertung: Finanzielle Massnahmen Zum Abbau Der Preise Gutachten Erstattet Dem Reichsfinanzministerium
Paperback

Inflation Und Geldentwertung: Finanzielle Massnahmen Zum Abbau Der Preise Gutachten Erstattet Dem Reichsfinanzministerium

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

  1. Weitgehende Ubereinstimmung diirfte heute dariiber be- stehen, daB die Preissteigerungen, unter denen die deutsche Be- volkerung so schwer zu lei den hat, nicht ausschlieBlich, ja nicht einmal in der Hauptsache aus dem Mangel an Waren zu erklaren sind. Gewichtige, wenn nicht ausschlaggebende Griinde fiir die gewaltigen Preiserhohungen miissen vielmehr auch auf seiten der Kriegsfinanzwirtschaft - um nicht gleich zu Anfang dieser Dar- steUung das vieldeutige und daher leicht lniBverstandliche Wort: Geld verwenden zu miissen - gesucht werden. Del’ Gedankengang, del’ zu diesel’, heute vorherrschenden An- sicht fiihrt, ist del’ folgende: wahrend des Krieges standen dem Hauptkaufer am Markte der Giiter (im weitesten Sinne des Wortes) standen dem Reich, als dem Finanzier des einzig dastehenden Kriegsunternehmens, zum Ankauf des ri'tlsenhaften Heeresbedarfs stets reichliche GeldInittel zur Verfiigung. Del’ Heeresverwaltung, in deren Handen die Beschaffung der Giiter lag, kam es, insbe- sondere in der ersten Zeit des Krieges, gar nieht auf die Hohe del’ von ihr bewilligten Preise an. Die Hauptsaehe war die Erlangung bestimmter Giiter, die fUr die KriegfUhrung erforderlieh waren.
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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1919
Pages
128
ISBN
9783642902734

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  1. Weitgehende Ubereinstimmung diirfte heute dariiber be- stehen, daB die Preissteigerungen, unter denen die deutsche Be- volkerung so schwer zu lei den hat, nicht ausschlieBlich, ja nicht einmal in der Hauptsache aus dem Mangel an Waren zu erklaren sind. Gewichtige, wenn nicht ausschlaggebende Griinde fiir die gewaltigen Preiserhohungen miissen vielmehr auch auf seiten der Kriegsfinanzwirtschaft - um nicht gleich zu Anfang dieser Dar- steUung das vieldeutige und daher leicht lniBverstandliche Wort: Geld verwenden zu miissen - gesucht werden. Del’ Gedankengang, del’ zu diesel’, heute vorherrschenden An- sicht fiihrt, ist del’ folgende: wahrend des Krieges standen dem Hauptkaufer am Markte der Giiter (im weitesten Sinne des Wortes) standen dem Reich, als dem Finanzier des einzig dastehenden Kriegsunternehmens, zum Ankauf des ri'tlsenhaften Heeresbedarfs stets reichliche GeldInittel zur Verfiigung. Del’ Heeresverwaltung, in deren Handen die Beschaffung der Giiter lag, kam es, insbe- sondere in der ersten Zeit des Krieges, gar nieht auf die Hohe del’ von ihr bewilligten Preise an. Die Hauptsaehe war die Erlangung bestimmter Giiter, die fUr die KriegfUhrung erforderlieh waren.
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Paperback
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Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1919
Pages
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9783642902734