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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
3 Bei def Nachbildung von Gegenstanden der sichtbaren Umgebung timmt ja der subjektive MaBstab fUr die Vorlage und die Nachbildung miteinander iiberein. Diese wiirden also richtig wiedergegeben werden, trotzdem sie der Person im angefiihrten FaIle von Makropsie zu groIl erscheinen. Solche Untersuchungen, die meines Wissens noch nicht angestellt worden sind, wiirden die hier besprochenen Zusammenhange zwischen scheinbarer und wirklicher GroBe sehr gut veranschaulichen. Sie wiirden namentlich an- schaulich die Beschrankung aufzeigen, die uns in bezug auf das Erkennen def RaumgroBen auferlegt ist. Nehmen wir an, ein anderer hatte von jeher alles viel groBer gesehen, als wir, so wiirden ihm auch seine Be- wegungen entsprechend groBer erscheinen, er wiirde sich gewohnt haben, mit einem kleineren AusmaB von Bewegung die Vorstellung einer viel groBeren Strecke zu verkniipfen 1). Wir wiirden also die abweichende GroBen- schatzung aus seinen Bewegungen nicht erkennen, und auch sonst konnte er es uns in keiner Weise mitteilen, daB ihm aIles viel groBer erscheint, als uns. Die GroBe der Sehdinge ist also eine subjektive Reaktion unseres Sehorgans auf den auBeren Reiz, die individuell variieren kann und ob- jektiv nicht meBbar ist. N ach dem Gesagten ist ein Vergleich der absoluten GroBe der Seh- dinge mit einer gedachten wirklichenc Gri: i. Be der Objekte unmog)ich; wir konnen nur die Gri: i. Benverhal tnisse der Sehdinge und ihre gegenseitige Lage vergleichen mit den Gri: i. Benverhaltnissen und der gegenseitigen Lage der ihnen entsprechenden auBeren Objekte.
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3 Bei def Nachbildung von Gegenstanden der sichtbaren Umgebung timmt ja der subjektive MaBstab fUr die Vorlage und die Nachbildung miteinander iiberein. Diese wiirden also richtig wiedergegeben werden, trotzdem sie der Person im angefiihrten FaIle von Makropsie zu groIl erscheinen. Solche Untersuchungen, die meines Wissens noch nicht angestellt worden sind, wiirden die hier besprochenen Zusammenhange zwischen scheinbarer und wirklicher GroBe sehr gut veranschaulichen. Sie wiirden namentlich an- schaulich die Beschrankung aufzeigen, die uns in bezug auf das Erkennen def RaumgroBen auferlegt ist. Nehmen wir an, ein anderer hatte von jeher alles viel groBer gesehen, als wir, so wiirden ihm auch seine Be- wegungen entsprechend groBer erscheinen, er wiirde sich gewohnt haben, mit einem kleineren AusmaB von Bewegung die Vorstellung einer viel groBeren Strecke zu verkniipfen 1). Wir wiirden also die abweichende GroBen- schatzung aus seinen Bewegungen nicht erkennen, und auch sonst konnte er es uns in keiner Weise mitteilen, daB ihm aIles viel groBer erscheint, als uns. Die GroBe der Sehdinge ist also eine subjektive Reaktion unseres Sehorgans auf den auBeren Reiz, die individuell variieren kann und ob- jektiv nicht meBbar ist. N ach dem Gesagten ist ein Vergleich der absoluten GroBe der Seh- dinge mit einer gedachten wirklichenc Gri: i. Be der Objekte unmog)ich; wir konnen nur die Gri: i. Benverhal tnisse der Sehdinge und ihre gegenseitige Lage vergleichen mit den Gri: i. Benverhaltnissen und der gegenseitigen Lage der ihnen entsprechenden auBeren Objekte.