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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
2 des Interessenten, III patentrechtlicher Beziehung und in seiner An- wendung zu beschreiben. Es wurde deshalb foIgende Eintheilung gewiihlt: I. Verfahren und Patente, welche allgemein die Mercerisation betreffen. II. Verfahren, die in chemischer Beziehung von den allge- meinen Verfahren abweichen. III. Verfahren und Patente, die in maschineller Beziehung Neuerungen darstellen. IV. Die Ausfiihrung del’ Mercerisation in gespanntem Zustande in theoretischer und praktischer Beziehung. V. Anhang. I. Verfabren und Patente, welcbe allgemein die Mercerisation betreffen. Die Erfindung Mercer’s vom Jallre 1844. 1m Jahre 1844 untersuchte John Mercer den Einfluss del’ Aetzalkalien auf die Faser und ihm verdanken wi. r die ersten Mit- theilungen iiber diesen Gegenstand 1). Er beobachtete gelegentlich eines wissenschaftlichen Versuches Filtern starker N atronlauge durch Baumwollzeug eine Ver- beim anderung der Faser; die Lasung lief namlich sehr langsam durch, und das Filtrat zeigte eine Dichte von nul’ 1,265, wahrend die Lauge 1,300 geweseIi war; das Zeug war etwas del’ urspriinglichen aber dicker geworden und in der Lange und Breite durchsichtig, zusammengeschrumpft. Mercer untersuchte nun die Einwil'kung von starkem Alkali auf Baumwolle, welche nach ihm Mercerisiren genannt wird, genauer und stellte u. a. auch fest, dass sowohl Schwefelsaure, wie auch Chlorzink unter gewissen Bedingungen ahnlich wirken; ihre Benutzung ist in dem 1850 an Mercer er- theilten englischen Patent fiir Verbesserungen in del’ Behandlung von Baumwolle und anderen Faserstoffen und Geweben ebenfalls beansprucht.
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2 des Interessenten, III patentrechtlicher Beziehung und in seiner An- wendung zu beschreiben. Es wurde deshalb foIgende Eintheilung gewiihlt: I. Verfahren und Patente, welche allgemein die Mercerisation betreffen. II. Verfahren, die in chemischer Beziehung von den allge- meinen Verfahren abweichen. III. Verfahren und Patente, die in maschineller Beziehung Neuerungen darstellen. IV. Die Ausfiihrung del’ Mercerisation in gespanntem Zustande in theoretischer und praktischer Beziehung. V. Anhang. I. Verfabren und Patente, welcbe allgemein die Mercerisation betreffen. Die Erfindung Mercer’s vom Jallre 1844. 1m Jahre 1844 untersuchte John Mercer den Einfluss del’ Aetzalkalien auf die Faser und ihm verdanken wi. r die ersten Mit- theilungen iiber diesen Gegenstand 1). Er beobachtete gelegentlich eines wissenschaftlichen Versuches Filtern starker N atronlauge durch Baumwollzeug eine Ver- beim anderung der Faser; die Lasung lief namlich sehr langsam durch, und das Filtrat zeigte eine Dichte von nul’ 1,265, wahrend die Lauge 1,300 geweseIi war; das Zeug war etwas del’ urspriinglichen aber dicker geworden und in der Lange und Breite durchsichtig, zusammengeschrumpft. Mercer untersuchte nun die Einwil'kung von starkem Alkali auf Baumwolle, welche nach ihm Mercerisiren genannt wird, genauer und stellte u. a. auch fest, dass sowohl Schwefelsaure, wie auch Chlorzink unter gewissen Bedingungen ahnlich wirken; ihre Benutzung ist in dem 1850 an Mercer er- theilten englischen Patent fiir Verbesserungen in del’ Behandlung von Baumwolle und anderen Faserstoffen und Geweben ebenfalls beansprucht.