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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Eine Reihe del’ besten und wirksalllsten Heilmittel im Kampfe gegen die Infektionskmnkheiten verdankt unser Arznei- schatz nicht del’ exakten wissenschaftlichen Forschung, sondeI’ll del’ rohen Empirie. lch nenne hier das Chinin, das Jod, die Salizylsaure, das Quecksilber und das Arsen. Del’ Satz Probieren geht libel’ Studieren hat auch heute noch eine gewisse Berechtigung, und selbst in del’ jetzigen Am del’ exakten experimentellen Thempie konnen wir uns libel’ dieses an sich unwissenschaftlich klingende Wort nicht ganz hinwegsetzen. Del’ Unterschied gegen frliher besteht nur darin, daB wir bei vielen Infektionskmnkheiten, gegen die wir mit diesen Mitteln heute zu Felde ziehen, die Erreger kennen gelernt haben; wir konnen sie zum Teil auch auf Tiere ubertmgen und somit bei diesen unsere Versuche anstellen. Letztere gestalten sich heute abel’ auch wesent- lich andel’S wie fruher, da wir heute auf Grund unserer genauen Kenntnisse die abtotende Wirkung vieleI’ Arzneimittel auf die betr. Mikropamsiten mit unsern Augen unter dem Mikroskop beobachten und verfolgen konnen. Das ist ein gewaltiger Fort- schritt und fur den Arzt und Forscher ein schones, befriedigendes BewuBtsein, welches das Studium del’ Chemothempie zu einem so anziehenden und fruchtbringenden gestaltet. Aus del’ empirischen ist eine kausale Thempie geworden. Es ist auch begreiflich, daB wir die Kenntnis del’ sachgemaBen und zielbewuBten Anwendung diesel’ Mittel in erster Linie del’ bakteriologischen Wissenschaft verdanken, deren Aufgabe es ja ist, nicht nul’ die Ursachen del’ Infektionskmnkheiten zu er- forschen, sondeI’ll auch ihre Erreger imlerhalb und auBerhalb des menschlichen und tierischen Korpers zu vernichten.
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Eine Reihe del’ besten und wirksalllsten Heilmittel im Kampfe gegen die Infektionskmnkheiten verdankt unser Arznei- schatz nicht del’ exakten wissenschaftlichen Forschung, sondeI’ll del’ rohen Empirie. lch nenne hier das Chinin, das Jod, die Salizylsaure, das Quecksilber und das Arsen. Del’ Satz Probieren geht libel’ Studieren hat auch heute noch eine gewisse Berechtigung, und selbst in del’ jetzigen Am del’ exakten experimentellen Thempie konnen wir uns libel’ dieses an sich unwissenschaftlich klingende Wort nicht ganz hinwegsetzen. Del’ Unterschied gegen frliher besteht nur darin, daB wir bei vielen Infektionskmnkheiten, gegen die wir mit diesen Mitteln heute zu Felde ziehen, die Erreger kennen gelernt haben; wir konnen sie zum Teil auch auf Tiere ubertmgen und somit bei diesen unsere Versuche anstellen. Letztere gestalten sich heute abel’ auch wesent- lich andel’S wie fruher, da wir heute auf Grund unserer genauen Kenntnisse die abtotende Wirkung vieleI’ Arzneimittel auf die betr. Mikropamsiten mit unsern Augen unter dem Mikroskop beobachten und verfolgen konnen. Das ist ein gewaltiger Fort- schritt und fur den Arzt und Forscher ein schones, befriedigendes BewuBtsein, welches das Studium del’ Chemothempie zu einem so anziehenden und fruchtbringenden gestaltet. Aus del’ empirischen ist eine kausale Thempie geworden. Es ist auch begreiflich, daB wir die Kenntnis del’ sachgemaBen und zielbewuBten Anwendung diesel’ Mittel in erster Linie del’ bakteriologischen Wissenschaft verdanken, deren Aufgabe es ja ist, nicht nul’ die Ursachen del’ Infektionskmnkheiten zu er- forschen, sondeI’ll auch ihre Erreger imlerhalb und auBerhalb des menschlichen und tierischen Korpers zu vernichten.