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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Fiir eine Grundwissenschaft wie die Mechanik deformierbarer Korper ist es nicht leicht, mit der heutigen, sich immer mehr ausweitenden technischen Ent- wicklung Schritt zu halten. Ais diese Entwicklung vor etwa 100 J ahren begann, stand das groBe Werk ISAAK NEWTONS und seiner Zeitgenossen wie ein wohl- gefiillter Speicher bereit, in den man nur hineinzugreifen brauchte. Heute sind wir in der Beurteilung der theoretischen Berechnungsmoglichkeiten bescheidener geworden, und wir wissen, daB es gleichzeitig ausgedehnter Modell- und Be- lastungsversuche bedarf, um die Konstruktionen zu der Vollkommenheit zu ent- wickeln, die heute als selbstverstandlich erachtet wird. Da nicht zutreffende Idealisierungen oft die schonste Rechnung vollig wertlos machen, sind die Voraus- setzungen an die Mechanik gegeniiber friiher nicht unbetrachtlich gestiegen, und es ist meist erheblich mehr mathematischer Aufwand notig, urn Theorie und Wirk- lichkeit miteinander in Einklang zu bringen. Man kann die Natur nicht einfacher machen als sie ist. Aber zuweilen laBt sich die Betrachtungsweise vereinfachen. Eine hervorragende Moglichkeit bietet sich hier in der Vektor- und Tensorrechnung. Man kann nur immer wieder be- wundern, wie sich die moderne Physik dieser mathematischen Stenographie mit der groBten Virtuositat bedient, sei es, urn yom eindimensionalen in mehrdimen- sionale Bereiche vorzustoBen, oder sei es, urn schwierige Probleme anschaulich zu machen. Es erscheint daher fast iiberfliissig zu betonen, daB wir von der Vektor- und Tensorrechnung weitgehendst Gebrauch gemacht haben. Von dem allgemeinen Brauch, die Kenntnis dieser Rechnung beim Leser vorauszusetzen, wurde hier abgegangen.
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Fiir eine Grundwissenschaft wie die Mechanik deformierbarer Korper ist es nicht leicht, mit der heutigen, sich immer mehr ausweitenden technischen Ent- wicklung Schritt zu halten. Ais diese Entwicklung vor etwa 100 J ahren begann, stand das groBe Werk ISAAK NEWTONS und seiner Zeitgenossen wie ein wohl- gefiillter Speicher bereit, in den man nur hineinzugreifen brauchte. Heute sind wir in der Beurteilung der theoretischen Berechnungsmoglichkeiten bescheidener geworden, und wir wissen, daB es gleichzeitig ausgedehnter Modell- und Be- lastungsversuche bedarf, um die Konstruktionen zu der Vollkommenheit zu ent- wickeln, die heute als selbstverstandlich erachtet wird. Da nicht zutreffende Idealisierungen oft die schonste Rechnung vollig wertlos machen, sind die Voraus- setzungen an die Mechanik gegeniiber friiher nicht unbetrachtlich gestiegen, und es ist meist erheblich mehr mathematischer Aufwand notig, urn Theorie und Wirk- lichkeit miteinander in Einklang zu bringen. Man kann die Natur nicht einfacher machen als sie ist. Aber zuweilen laBt sich die Betrachtungsweise vereinfachen. Eine hervorragende Moglichkeit bietet sich hier in der Vektor- und Tensorrechnung. Man kann nur immer wieder be- wundern, wie sich die moderne Physik dieser mathematischen Stenographie mit der groBten Virtuositat bedient, sei es, urn yom eindimensionalen in mehrdimen- sionale Bereiche vorzustoBen, oder sei es, urn schwierige Probleme anschaulich zu machen. Es erscheint daher fast iiberfliissig zu betonen, daB wir von der Vektor- und Tensorrechnung weitgehendst Gebrauch gemacht haben. Von dem allgemeinen Brauch, die Kenntnis dieser Rechnung beim Leser vorauszusetzen, wurde hier abgegangen.