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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der hier als Teil eines Lehrbuchs zur Speziellen Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeidarstellungen angebotene Text weist zunachst eine formale Besonderheit auf: Er ist aus der jahrelangen fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen einem Psychologen und einem - allerdings psychologisch vorgebildeten - Ingenieur hervorgegangen. Seine - dadurch sicher nicht unbeeinfluBte - inhaltliche Besonderheit liegt im zumindest ausschnitthaft thematisierten Problembereich: der Zusammenarbeit des Psychologen mit anderen Wissens-, Erfahrungs- und Entscheidungstragern im Betrieb bei der Erzeu- gung benotigter Informationen und Losungen. SoIl diese Zusammenarbeit, die unseres Erachtens fUr die Berucksichtigung psycho- logischer Erkenntnisse bei MaBnahmen der Arbeitsgestaltung unverzichtbar ist, mehr als eine plakative Forderung sein, mussen dafUr Voraussetzungen geschaffen werden. Zu diesen Voraussetzungen, die im einzelnen hier nicht benennbar sind, gehort vor allem die Entwicklung dafiir geeigneter Methoden, die offensichtlich mehr als nur eine analysierende, erkenntnisgewinnende Funktion haben mussen. Die so verstandene Me- thodenentwicklung zu befordern, ist das Anliegen unserer Darstellung. Ais speziellen Beitrag dazu stellen wir als Methodenklasse Gruppenprozeduren der Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung vor, wie sie - zumindest in der vorliegenden Form der Herleitung, Begrundung und Darstellung - im arbeitspsychologischen Kontext bisher unseres Wissens nicht anzutreffen sind. Ihr Kern besteht darin, die Arbeitstatigen, deren Tatigkeit oder Tatigkeitsbedingungen analysiert, bewertet und verandert werden sollen, in einer problemlosenden Gruppe zusammenzufUhren, in der sie gemeinsam mit dem Psychologen sowie weiteren, fUr das jeweilige Problem sach- und entscheidungs- kompetenten Personen die von ihnen benotigten Informationen und Losungen im wesent- lichen selbst erzeugen.
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Der hier als Teil eines Lehrbuchs zur Speziellen Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeidarstellungen angebotene Text weist zunachst eine formale Besonderheit auf: Er ist aus der jahrelangen fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen einem Psychologen und einem - allerdings psychologisch vorgebildeten - Ingenieur hervorgegangen. Seine - dadurch sicher nicht unbeeinfluBte - inhaltliche Besonderheit liegt im zumindest ausschnitthaft thematisierten Problembereich: der Zusammenarbeit des Psychologen mit anderen Wissens-, Erfahrungs- und Entscheidungstragern im Betrieb bei der Erzeu- gung benotigter Informationen und Losungen. SoIl diese Zusammenarbeit, die unseres Erachtens fUr die Berucksichtigung psycho- logischer Erkenntnisse bei MaBnahmen der Arbeitsgestaltung unverzichtbar ist, mehr als eine plakative Forderung sein, mussen dafUr Voraussetzungen geschaffen werden. Zu diesen Voraussetzungen, die im einzelnen hier nicht benennbar sind, gehort vor allem die Entwicklung dafiir geeigneter Methoden, die offensichtlich mehr als nur eine analysierende, erkenntnisgewinnende Funktion haben mussen. Die so verstandene Me- thodenentwicklung zu befordern, ist das Anliegen unserer Darstellung. Ais speziellen Beitrag dazu stellen wir als Methodenklasse Gruppenprozeduren der Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung vor, wie sie - zumindest in der vorliegenden Form der Herleitung, Begrundung und Darstellung - im arbeitspsychologischen Kontext bisher unseres Wissens nicht anzutreffen sind. Ihr Kern besteht darin, die Arbeitstatigen, deren Tatigkeit oder Tatigkeitsbedingungen analysiert, bewertet und verandert werden sollen, in einer problemlosenden Gruppe zusammenzufUhren, in der sie gemeinsam mit dem Psychologen sowie weiteren, fUr das jeweilige Problem sach- und entscheidungs- kompetenten Personen die von ihnen benotigten Informationen und Losungen im wesent- lichen selbst erzeugen.