Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
1 1m Jahre 1949 entwickelte BRACKMANN die Vorstellung einer zwi- Art einer intermolekularen schenmolekularen Wechselwirkung nach Mesomerie D … A -D+ …- zwischen einem Elektronen-Donator D und einem Elektronen- 2 Acceptor A . Eine umfassende, von MULLIKEN entwickelte quanten- mechanische Theorie dieser Art intermolekularer Wechselwirkung fiihrte zu umfangreichen, auf diese Theorie abgestimmte Untersuchungen, dip wesentlich dazu beitrugen, die Vorstellungen iiber die Natur der inter- molekularen Bindung zu vertiefen. Es scheint, daB die Entwicklung nun- mehr zu einem gewissen AbschluB gekommen ist, so daB es berechtigt und lohnend erscheint, nach zusammenfassenden Gesichtspunkten iiber den heutigen Stand der Ergebnisse zu berichten. Der Vorgang der inter- molekularen Wechselwirkung zwischen einem Donator- und einem Acceptor-Molekiil umfaBt jedoch ein so groBes Gebiet, daB in dieser Monographie nur eine Auswahl getroffen werden kann. Wir beschranken uns auf Molekiilverbindungen vom Typus A … D zwischen Neutral-Molekiilen (z. B. Chloranil-Naphthalin, Tetracyan- athylen-Diathylather), deren intermolekularer Abstand etwa 2,8-3,4 A betragt, so daB wegen der geringen Dberlappung der Elektronen-Orbitals im wesentlichen von Elektronen-Austauschvorgangen erster Ordnung 3 nach Art einer echten chemischen Bindung abgesehen werden kann - Dabei k6nnen die Komplexkomponenten entweder beide organischer Natur sein (Chloranil … Naphthalin), oder es kann eine Komponente ein anorganisches Molekiil sein (J2 … Trimethylamin). Es werden Komplexe vom Typus A + … D D … D+ oder D-… A D … A -, in denen also z. B. durch hv-Absorption ein Elektron delokalisiert werden kann, in dieser Monographie ausgenommen (z. B. Ag+ … Benzol _ Ag … Benzol+ oder X- (H 0)n - X (H 0)n).
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
1 1m Jahre 1949 entwickelte BRACKMANN die Vorstellung einer zwi- Art einer intermolekularen schenmolekularen Wechselwirkung nach Mesomerie D … A -D+ …- zwischen einem Elektronen-Donator D und einem Elektronen- 2 Acceptor A . Eine umfassende, von MULLIKEN entwickelte quanten- mechanische Theorie dieser Art intermolekularer Wechselwirkung fiihrte zu umfangreichen, auf diese Theorie abgestimmte Untersuchungen, dip wesentlich dazu beitrugen, die Vorstellungen iiber die Natur der inter- molekularen Bindung zu vertiefen. Es scheint, daB die Entwicklung nun- mehr zu einem gewissen AbschluB gekommen ist, so daB es berechtigt und lohnend erscheint, nach zusammenfassenden Gesichtspunkten iiber den heutigen Stand der Ergebnisse zu berichten. Der Vorgang der inter- molekularen Wechselwirkung zwischen einem Donator- und einem Acceptor-Molekiil umfaBt jedoch ein so groBes Gebiet, daB in dieser Monographie nur eine Auswahl getroffen werden kann. Wir beschranken uns auf Molekiilverbindungen vom Typus A … D zwischen Neutral-Molekiilen (z. B. Chloranil-Naphthalin, Tetracyan- athylen-Diathylather), deren intermolekularer Abstand etwa 2,8-3,4 A betragt, so daB wegen der geringen Dberlappung der Elektronen-Orbitals im wesentlichen von Elektronen-Austauschvorgangen erster Ordnung 3 nach Art einer echten chemischen Bindung abgesehen werden kann - Dabei k6nnen die Komplexkomponenten entweder beide organischer Natur sein (Chloranil … Naphthalin), oder es kann eine Komponente ein anorganisches Molekiil sein (J2 … Trimethylamin). Es werden Komplexe vom Typus A + … D D … D+ oder D-… A D … A -, in denen also z. B. durch hv-Absorption ein Elektron delokalisiert werden kann, in dieser Monographie ausgenommen (z. B. Ag+ … Benzol _ Ag … Benzol+ oder X- (H 0)n - X (H 0)n).