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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Alles lebendige Geschehen ist an Form gebunden, an Struktu- ren, deren feinste wir selbst mit dem Elektronenmikroskop nicht erkennen koennen, und deren groebste uns als der Koerper und seine Organe vor Augen treten. Diese bilden den Gegenstand der fol- genden Ausfuhrungen. Ihre Form lasst sich beschreiben, weil sie bei aller individuellen Verschiedenheit unveranderlich zu sein scheint. In Wirklichkeit unterliegen die Organe einem ununter- brochenen Wandel, die Zellen und Fasern, aus denen sie aufge- baut sind, kommen und vergehen, und selbst die Elemente in den Molekulen ihrer chemischen Bausteine, der Sauerstoff, Kohlen- stoff, Schwefel, Phosphor usw., werden standig ausgetauscht. Diese Voraussetzungen des Lebendigseins stehen hier nicht zur Eroerterung, aber sie bilden den Hintergrund fur die Darstellung, deren Absicht es ist, eine Anschauung von dem kunstvollen Bau des lebendigen Menschen zu vermitteln. Fur die Abbildungen haben drei Werke die Vorlagen geliefert, der Anatomische Atlas von Toldt-Hochstetter, der Handatlas der Anatomie des Menschen von Spalteholz und die Anatomie des Menschen von Braus-Elze, doch sind alle Bilder fur den hier vor- liegenden Zweck uberarbeitet und verandert worden. Ein Teil der Abbildungen ist aus wissenschaftlichen Arbeiten entnommen, bei ihnen ist deren Verfasser genannt. Die Abb. 19 und .u hat mir Herr Professor Friedrich Pauwels in Aachen aus seiner Schatz- kammer zur Verfugung gestellt, wofur ihm bestens gedankt sei. Zu danken habe ich auch der wissenschaftlichen Zeichnerin Fraulein Irmgard Daxwanger fur ihre verstandnisvolle Mitarbeit und Herrn Privatdozent Dr. Walter Schmidt vom Anatomischen Institut Munchen fur mancherlei freundliche Hilfeleistung.
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Alles lebendige Geschehen ist an Form gebunden, an Struktu- ren, deren feinste wir selbst mit dem Elektronenmikroskop nicht erkennen koennen, und deren groebste uns als der Koerper und seine Organe vor Augen treten. Diese bilden den Gegenstand der fol- genden Ausfuhrungen. Ihre Form lasst sich beschreiben, weil sie bei aller individuellen Verschiedenheit unveranderlich zu sein scheint. In Wirklichkeit unterliegen die Organe einem ununter- brochenen Wandel, die Zellen und Fasern, aus denen sie aufge- baut sind, kommen und vergehen, und selbst die Elemente in den Molekulen ihrer chemischen Bausteine, der Sauerstoff, Kohlen- stoff, Schwefel, Phosphor usw., werden standig ausgetauscht. Diese Voraussetzungen des Lebendigseins stehen hier nicht zur Eroerterung, aber sie bilden den Hintergrund fur die Darstellung, deren Absicht es ist, eine Anschauung von dem kunstvollen Bau des lebendigen Menschen zu vermitteln. Fur die Abbildungen haben drei Werke die Vorlagen geliefert, der Anatomische Atlas von Toldt-Hochstetter, der Handatlas der Anatomie des Menschen von Spalteholz und die Anatomie des Menschen von Braus-Elze, doch sind alle Bilder fur den hier vor- liegenden Zweck uberarbeitet und verandert worden. Ein Teil der Abbildungen ist aus wissenschaftlichen Arbeiten entnommen, bei ihnen ist deren Verfasser genannt. Die Abb. 19 und .u hat mir Herr Professor Friedrich Pauwels in Aachen aus seiner Schatz- kammer zur Verfugung gestellt, wofur ihm bestens gedankt sei. Zu danken habe ich auch der wissenschaftlichen Zeichnerin Fraulein Irmgard Daxwanger fur ihre verstandnisvolle Mitarbeit und Herrn Privatdozent Dr. Walter Schmidt vom Anatomischen Institut Munchen fur mancherlei freundliche Hilfeleistung.