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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Ventrikelbild, wie es uns die Luftfiillung der Himhohlriiume liefert, ist ein wichtiges, oft unentbehrliches diagnostisches Hilfsmittel. Jeder Erfahrene steht aber andererseits auch tagtiiglich vor den Schwierigkeiten, es sicher zu deuten, wenn es sich lediglich um die Bewertung der Ventrikelweite handelt und nicht um eindeutig pathologische, gar halbseitige Formabweichun- gen. Die Zahl der kontroversen Auffassungen im Bereich der Grenzfiille ist groB. Sie werden dennoch, auf dem Riicken der Kranken, jeweils mit Standhaftigkeit verfochten. Es sind verschiedene norm- und nichtnormliefemde MeBdaten er- arbeitet worden. Aber: Natura non saltat! Insbesondere W. Scheid hat offen- kundig gemacht, wie sehr wir dennoch im Ungewissen bleiben, im Grunde auf wissenschaftlichem FlieBsand stehen. Da war es - so meine ich - ein gliicklicher Gedanke, die Problematik noch ein- mal an einem groBen, repriisentativen klinischen Krankengut und mit neuer, mathematisch genau messender Methodik anzugehen. Dabei hat H. Lauber nun nicht etwa neue, nunmehr endgiiltig gesicherte Grenzen festzulegen sich be- miiht, sondem - im Gegenteil- unterstellt, daB wir eben solche scharfen Gren- zen nicht kennen. Statt des sen hat er eine Toleranzzone ermittelt, innerhalb deren Bereich - unter Beriicksichtigung von Schiidelform und Lebensalter natiir- lich - nichts Gesichertes oder auch nur Wahrscheinliches ausgesagt werden kann, jenseits dessen wir aber nun eindeutige Urteile abgeben konnen.
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Das Ventrikelbild, wie es uns die Luftfiillung der Himhohlriiume liefert, ist ein wichtiges, oft unentbehrliches diagnostisches Hilfsmittel. Jeder Erfahrene steht aber andererseits auch tagtiiglich vor den Schwierigkeiten, es sicher zu deuten, wenn es sich lediglich um die Bewertung der Ventrikelweite handelt und nicht um eindeutig pathologische, gar halbseitige Formabweichun- gen. Die Zahl der kontroversen Auffassungen im Bereich der Grenzfiille ist groB. Sie werden dennoch, auf dem Riicken der Kranken, jeweils mit Standhaftigkeit verfochten. Es sind verschiedene norm- und nichtnormliefemde MeBdaten er- arbeitet worden. Aber: Natura non saltat! Insbesondere W. Scheid hat offen- kundig gemacht, wie sehr wir dennoch im Ungewissen bleiben, im Grunde auf wissenschaftlichem FlieBsand stehen. Da war es - so meine ich - ein gliicklicher Gedanke, die Problematik noch ein- mal an einem groBen, repriisentativen klinischen Krankengut und mit neuer, mathematisch genau messender Methodik anzugehen. Dabei hat H. Lauber nun nicht etwa neue, nunmehr endgiiltig gesicherte Grenzen festzulegen sich be- miiht, sondem - im Gegenteil- unterstellt, daB wir eben solche scharfen Gren- zen nicht kennen. Statt des sen hat er eine Toleranzzone ermittelt, innerhalb deren Bereich - unter Beriicksichtigung von Schiidelform und Lebensalter natiir- lich - nichts Gesichertes oder auch nur Wahrscheinliches ausgesagt werden kann, jenseits dessen wir aber nun eindeutige Urteile abgeben konnen.