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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Chemie bedient sich zur Bearbeitung ihrer Probleme immer mehr physikalischer Methoden. Die chemische Emissionsspektralanalyse stellt eine solche Arbeitsweise dar; sie ist fur die Methoden der analytischen Chemie teils ein einfacher Ersatz, teils eine willkommene Erganzung und ermoeglicht den Nachweis fast aller Elemente. Ihre besonderen Vorteile sind die Raschheit und Empfindlichkeit des Nachweises, eine hohe Ein- deutigkeit und ein geringer Material verbrauch. Von Bedeutung ist ferner, dass das Analysenergebnis auf der photographischen Platte dokumen- tarisch festgelegt werden kann. Der Analysengang ist in allen Fallen prinzipiell derselbe. Von der Probe des Analysenmaterials wird ein mini- maler Teil verdampft und zum Leuchten angeregt, das ausgesandte Licht spektral zerlegt und entweder okular beobachtet oder aber in den meisten Fallen photographisch oder photoelektrisch erfasst. Aus der Lage der Spektrallinien zueinander erkennt man qualitativ die Zusammen- setzung der Probe. Die Intensitat der Linien dient als Grundlage der quantitativen Analyse. Besonders geeignet ist die Spektralanalyse als Schnellmethode, deren Vorteile mit der Zahl der auszufuhrenden Ana- lysen wachsen. Da Aufnahme, Verarbeitung und Auswertung der photo- graphischen Platte wenig Zeit in Anspruch nehmen und da fast immer ein Arbeitsgang genugt, um alle vorkommenden Stoffe nachzuweisen, fallt eine umstandliche Trennung weg. Sie wird gewissermassen vom Spektralapparat durch die Zerlegung des Lichtes in seine Komponenten durchgefuhrt.
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Die Chemie bedient sich zur Bearbeitung ihrer Probleme immer mehr physikalischer Methoden. Die chemische Emissionsspektralanalyse stellt eine solche Arbeitsweise dar; sie ist fur die Methoden der analytischen Chemie teils ein einfacher Ersatz, teils eine willkommene Erganzung und ermoeglicht den Nachweis fast aller Elemente. Ihre besonderen Vorteile sind die Raschheit und Empfindlichkeit des Nachweises, eine hohe Ein- deutigkeit und ein geringer Material verbrauch. Von Bedeutung ist ferner, dass das Analysenergebnis auf der photographischen Platte dokumen- tarisch festgelegt werden kann. Der Analysengang ist in allen Fallen prinzipiell derselbe. Von der Probe des Analysenmaterials wird ein mini- maler Teil verdampft und zum Leuchten angeregt, das ausgesandte Licht spektral zerlegt und entweder okular beobachtet oder aber in den meisten Fallen photographisch oder photoelektrisch erfasst. Aus der Lage der Spektrallinien zueinander erkennt man qualitativ die Zusammen- setzung der Probe. Die Intensitat der Linien dient als Grundlage der quantitativen Analyse. Besonders geeignet ist die Spektralanalyse als Schnellmethode, deren Vorteile mit der Zahl der auszufuhrenden Ana- lysen wachsen. Da Aufnahme, Verarbeitung und Auswertung der photo- graphischen Platte wenig Zeit in Anspruch nehmen und da fast immer ein Arbeitsgang genugt, um alle vorkommenden Stoffe nachzuweisen, fallt eine umstandliche Trennung weg. Sie wird gewissermassen vom Spektralapparat durch die Zerlegung des Lichtes in seine Komponenten durchgefuhrt.