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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend die Therapiekonzepte fUr die Akutphase des frischen Herzinfarktes, vor aUem die moglichst friih einsetzenden ReperfusionsmaBnahmen wie Lyse und Wie- dereroffnung des verschlossenen GefaBes heute wohl unbestritten sind, werden die therapeutischen MaBnahmen der Postinfarktperiode unterschiedlich beurteilt. Das gilt vor aUem fUr die Anwendung der Antiarrhythmika, denen man seit der CAST- Studie eher kritisch gegeniibersteht. Da aber gerade Herzrhythmusstorungen eine der Hauptkomplikationen und Todesursachen dieser Periode darstellen, haben die Ergebnisse dieser Studie zu einer erheblichen Verunsicherung der Arzteschaft ge- fUhrt. Bei aUer Skepsis soUte nicht vergessen werden, daB der therapeutische Nutzen von verschiedenen Medikamenten wie Betablockem, Kalziumantagonisten, Nitra- ten, Aggregationshemmem, Cumarinen auch in der Postinfarktperiode als gesichert gelten kann. Ebenso ist heute der Einsatz von ACE-Hemmem beim Auftreten einer Herzinsuffizienz unbestritten. Nur kann die Anwendung dieser Medikamente nicht verallgemeinert werden. Sie miissen vielmehr den individueUen Bediirfnissen des Patienten angepaBt werden. Das vorliegende Buch versucht aus der Sicht von Experten den heutigen Stand der medikamentosen Therapie der Postinfarktperiode kritisch darzulegen und zu diskutieren. Dem praktizierenden Arzt werden damit Richtlinien fUr die individu- eUe Betreuung des jeweiligen Patienten an die Hand gegeben. Er soUte aber nicht vergessen, daB es sich hier letztlich urn eine symptomatische Therapie bzw. urn die Behandlung von Komplikationen der koronaren Herzkrankheit handelt, deren Pdi- vention im aUgemeinen bzw. Repravention nach stattgehabtem Herzinfarkt durch Bekampfung der Risikofaktoren im Mittelpunkt seiner therapeutischen Uberlegun- gen stehen soUte.
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Wahrend die Therapiekonzepte fUr die Akutphase des frischen Herzinfarktes, vor aUem die moglichst friih einsetzenden ReperfusionsmaBnahmen wie Lyse und Wie- dereroffnung des verschlossenen GefaBes heute wohl unbestritten sind, werden die therapeutischen MaBnahmen der Postinfarktperiode unterschiedlich beurteilt. Das gilt vor aUem fUr die Anwendung der Antiarrhythmika, denen man seit der CAST- Studie eher kritisch gegeniibersteht. Da aber gerade Herzrhythmusstorungen eine der Hauptkomplikationen und Todesursachen dieser Periode darstellen, haben die Ergebnisse dieser Studie zu einer erheblichen Verunsicherung der Arzteschaft ge- fUhrt. Bei aUer Skepsis soUte nicht vergessen werden, daB der therapeutische Nutzen von verschiedenen Medikamenten wie Betablockem, Kalziumantagonisten, Nitra- ten, Aggregationshemmem, Cumarinen auch in der Postinfarktperiode als gesichert gelten kann. Ebenso ist heute der Einsatz von ACE-Hemmem beim Auftreten einer Herzinsuffizienz unbestritten. Nur kann die Anwendung dieser Medikamente nicht verallgemeinert werden. Sie miissen vielmehr den individueUen Bediirfnissen des Patienten angepaBt werden. Das vorliegende Buch versucht aus der Sicht von Experten den heutigen Stand der medikamentosen Therapie der Postinfarktperiode kritisch darzulegen und zu diskutieren. Dem praktizierenden Arzt werden damit Richtlinien fUr die individu- eUe Betreuung des jeweiligen Patienten an die Hand gegeben. Er soUte aber nicht vergessen, daB es sich hier letztlich urn eine symptomatische Therapie bzw. urn die Behandlung von Komplikationen der koronaren Herzkrankheit handelt, deren Pdi- vention im aUgemeinen bzw. Repravention nach stattgehabtem Herzinfarkt durch Bekampfung der Risikofaktoren im Mittelpunkt seiner therapeutischen Uberlegun- gen stehen soUte.