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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diabetes mellitus und kardiovaskulare Erkrankungen stehen in enger Beziehung zueinander. Neben den Hauptrisikofaktoren Hypercholesterinamie, Bluthochdruck und Rauchen spielt der Diabetes mellitus als ein weiterer wichtiger kardiovaskularer Risikofaktor eine groBe Rolle. Er findet sich bei einem Funftel der Patienten eines Herzzentrums. Andererseits haben Patienten einer Diabetesklinik in einem Drittel der Falle pathologische EKG-Befunde und in einem Drittel Zeichen von GefaBerkrankun- gen. Sie haben relativ oft asymptomatische Infarkte durchgemacht und leiden etwa zu einem Funftel an stiller myokardialer Ischamie. Der Diabetes mellitus und das kardio- vaskulare System sind uber verschiedene Mechanismen miteinander verknupft. Der Diabetes mellitus beeinfluBt die Koronarsklerose, hat direkt Effekte auf das Myokard (diabetische Kardiomyopathie), verandert das auto nome Nervensystem des Herzens, kann die Effekte einer artiellen Hypertonie verstarken und hat wesentliche schadliche Einflusse auf das periphere GefaBsystem. Obwohl uber diese Beziehung sehr vieles bekannt ist, sind mit Einzelheiten dieses Wissens meist nur die jeweiligen Spezialisten vertraut. In einer gemeinschaftlichen Diskussion sollte auf dem Oeynhausener Symposion versucht werden, das Wissen beider Spezialistengruppen (Kardiologen und Diabeto- logen) zusammenzutragen und eine Reihe von offenen Fragen zu beantworten. Diese Fragen lassen sich folgendermaBen formulieren: - Wie stark ist der Diabetes als eigenstandiger atherogener Risikofaktor? - Wie und bei welch en Patientengruppen modifiziert bzw.
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Diabetes mellitus und kardiovaskulare Erkrankungen stehen in enger Beziehung zueinander. Neben den Hauptrisikofaktoren Hypercholesterinamie, Bluthochdruck und Rauchen spielt der Diabetes mellitus als ein weiterer wichtiger kardiovaskularer Risikofaktor eine groBe Rolle. Er findet sich bei einem Funftel der Patienten eines Herzzentrums. Andererseits haben Patienten einer Diabetesklinik in einem Drittel der Falle pathologische EKG-Befunde und in einem Drittel Zeichen von GefaBerkrankun- gen. Sie haben relativ oft asymptomatische Infarkte durchgemacht und leiden etwa zu einem Funftel an stiller myokardialer Ischamie. Der Diabetes mellitus und das kardio- vaskulare System sind uber verschiedene Mechanismen miteinander verknupft. Der Diabetes mellitus beeinfluBt die Koronarsklerose, hat direkt Effekte auf das Myokard (diabetische Kardiomyopathie), verandert das auto nome Nervensystem des Herzens, kann die Effekte einer artiellen Hypertonie verstarken und hat wesentliche schadliche Einflusse auf das periphere GefaBsystem. Obwohl uber diese Beziehung sehr vieles bekannt ist, sind mit Einzelheiten dieses Wissens meist nur die jeweiligen Spezialisten vertraut. In einer gemeinschaftlichen Diskussion sollte auf dem Oeynhausener Symposion versucht werden, das Wissen beider Spezialistengruppen (Kardiologen und Diabeto- logen) zusammenzutragen und eine Reihe von offenen Fragen zu beantworten. Diese Fragen lassen sich folgendermaBen formulieren: - Wie stark ist der Diabetes als eigenstandiger atherogener Risikofaktor? - Wie und bei welch en Patientengruppen modifiziert bzw.