Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Titrimetrische Methoden zur Bestimmung des Urans weisen gegeniiber den gravimetrischen Verfahren (s. Abschnitt 1) mehrere Vorteile auf. Man kann mit ihnen das Uran in einem wesentlich gro.6eren Konzentrationsbereich, miteingeschlossen Mikrogrammengen dieses Elements, erfassen, und die Bestimmungen lassen sich innerhalb einer wesentlich kiirzeren Zeit mit oft gro.6erer Genauigkeit als gravi- metrische durchfiihren. Ferner werden die Titrationsmethoden nicht so stark durch Fremd-Ionen gestort. Die titrimetrischen Verfahren zur Uranbestimmung lassen sich ganz allgemein in zwei gro.6e Gruppen unterteilen, und zwar in eine solche, in der die Titration des Urans nach vorhergehender Reduktion zum Uran(IV) erfolgt, und in eine andere Gruppe, deren Methoden auf der Titration von Uran(VI)-Ionen (Uranyl-Ionen) beruhen. Nach vorangehender Reduktion des Urans(VI) zum vierwertigen Oxydations- zustand mittels geeigneter Reduktionsmittel (s. Abschnitt 2.2) wird das Uran(IV) mit Cer(IV)-, Kaliumpermanganat-, Kaliumdichromat-, Vanadat-, Eisen(III)-losun- gen usw. titriert (s. Abschnitt 2.3.1). Zur Endpunktsanzeige der Titration konnen visuelle, spektrophotometrische oder elektrometrische Verfahren herangezogen werden. Dieses Redoxprinzip, nach dem das vorher reduzierte Uran durch diese Oxydationsmittel wieder in den sechswertigen Zustand zuriickgefiihrt wird, stellt die Grundlage der meisten und genauesten, bis jetzt bekannt gewordenen titrimetrischen Methoden zur Uran-Bestimmung dar. Es ist auch moglich, das Uran(IV) unter An- wendung geeigneter Indikatoren komplexometrisch zu bestimmen (s. Abschnitt 2.3.2).
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Titrimetrische Methoden zur Bestimmung des Urans weisen gegeniiber den gravimetrischen Verfahren (s. Abschnitt 1) mehrere Vorteile auf. Man kann mit ihnen das Uran in einem wesentlich gro.6eren Konzentrationsbereich, miteingeschlossen Mikrogrammengen dieses Elements, erfassen, und die Bestimmungen lassen sich innerhalb einer wesentlich kiirzeren Zeit mit oft gro.6erer Genauigkeit als gravi- metrische durchfiihren. Ferner werden die Titrationsmethoden nicht so stark durch Fremd-Ionen gestort. Die titrimetrischen Verfahren zur Uranbestimmung lassen sich ganz allgemein in zwei gro.6e Gruppen unterteilen, und zwar in eine solche, in der die Titration des Urans nach vorhergehender Reduktion zum Uran(IV) erfolgt, und in eine andere Gruppe, deren Methoden auf der Titration von Uran(VI)-Ionen (Uranyl-Ionen) beruhen. Nach vorangehender Reduktion des Urans(VI) zum vierwertigen Oxydations- zustand mittels geeigneter Reduktionsmittel (s. Abschnitt 2.2) wird das Uran(IV) mit Cer(IV)-, Kaliumpermanganat-, Kaliumdichromat-, Vanadat-, Eisen(III)-losun- gen usw. titriert (s. Abschnitt 2.3.1). Zur Endpunktsanzeige der Titration konnen visuelle, spektrophotometrische oder elektrometrische Verfahren herangezogen werden. Dieses Redoxprinzip, nach dem das vorher reduzierte Uran durch diese Oxydationsmittel wieder in den sechswertigen Zustand zuriickgefiihrt wird, stellt die Grundlage der meisten und genauesten, bis jetzt bekannt gewordenen titrimetrischen Methoden zur Uran-Bestimmung dar. Es ist auch moglich, das Uran(IV) unter An- wendung geeigneter Indikatoren komplexometrisch zu bestimmen (s. Abschnitt 2.3.2).