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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Untertitel dieses Buehes Partnersehaft kontra Eltemsehaft mufi und soli auf den ersten Blick Irritationen bei Leserin und Leser hervorrufen - legt er doeh den Eindruek nahe, als miisse man sieh entscheiden und die Wahl des einen scblosse das jeweils andere aus. Dem steht natiirlieh die Erfahrung vieler entgegen, die gerade, weil sie sieh fUr Eltemsehaft, d. h. fUr eine dauerhafte Bindung an Kinder, entscbieden haben, die Partnerschaft vor aHem in der Form der eheliehen Bindung an einen bestimmten Partner erst recht wollen. Und viele, die sieh an einen Partner dauerhaft binden wollen, betraehten dies ganz und gar nieht als Ent- scheidung gegen zukiinftige Kinder - eher ist das Gegenteil der Fall. Dennoeh gibt es aueh die anderen Erfahrungen: Kinder konnen dem Partnergluek im Wege stehen - ja sie konnen als ‘Bedrohung’ der Zweisamkeit empfunden werden; Partnerbindungen soli en, gerade urn Sehaden von den Kindem abzuwenden, aufgegeben werden - die Partnerschaft gefiihrdet die gedeihliehe Entwieklung der Kinder; man erwartet von den Kindem die Akzeptanz eines Partners oder einer Partnerin, die nieht mehr deren Viiter bzw. Mutter sind, oder man entzieht den Kindem dureh Alleinerziehen ihre leibliehen Viiter bzw. Mutter. Diese und andere iihnliehe Beobaehtungen lassen den Verdaeht entstehen, daB eine dauerhaf- te Verknupfung von Partnerschaft und Eltemschaft keineswegs mehr so selbstver- stiindlieh ist, daB hier vielmehr zwei
Lebensformen , deren Einheit bislang stets dureh die Familie garantiert ersehien, sich entkoppeln und mehr und mehr in Spannung zueinander geraten.
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Der Untertitel dieses Buehes Partnersehaft kontra Eltemsehaft mufi und soli auf den ersten Blick Irritationen bei Leserin und Leser hervorrufen - legt er doeh den Eindruek nahe, als miisse man sieh entscheiden und die Wahl des einen scblosse das jeweils andere aus. Dem steht natiirlieh die Erfahrung vieler entgegen, die gerade, weil sie sieh fUr Eltemsehaft, d. h. fUr eine dauerhafte Bindung an Kinder, entscbieden haben, die Partnerschaft vor aHem in der Form der eheliehen Bindung an einen bestimmten Partner erst recht wollen. Und viele, die sieh an einen Partner dauerhaft binden wollen, betraehten dies ganz und gar nieht als Ent- scheidung gegen zukiinftige Kinder - eher ist das Gegenteil der Fall. Dennoeh gibt es aueh die anderen Erfahrungen: Kinder konnen dem Partnergluek im Wege stehen - ja sie konnen als ‘Bedrohung’ der Zweisamkeit empfunden werden; Partnerbindungen soli en, gerade urn Sehaden von den Kindem abzuwenden, aufgegeben werden - die Partnerschaft gefiihrdet die gedeihliehe Entwieklung der Kinder; man erwartet von den Kindem die Akzeptanz eines Partners oder einer Partnerin, die nieht mehr deren Viiter bzw. Mutter sind, oder man entzieht den Kindem dureh Alleinerziehen ihre leibliehen Viiter bzw. Mutter. Diese und andere iihnliehe Beobaehtungen lassen den Verdaeht entstehen, daB eine dauerhaf- te Verknupfung von Partnerschaft und Eltemschaft keineswegs mehr so selbstver- stiindlieh ist, daB hier vielmehr zwei
Lebensformen , deren Einheit bislang stets dureh die Familie garantiert ersehien, sich entkoppeln und mehr und mehr in Spannung zueinander geraten.