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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der psychoanalytischen Behandlung schwerer, aber nicht psychotischer Psychopathologie f}hrt die ebenso konsequente wie einf}hlsame Analyse der inneren Konflikte - mit besonderer Beachtung der ]ber-Ich-]bertragung - zu wesentlich anderen Ergebnissen, als es nach dem heute verbreiteten Verst{ndnis solcher Krankheitsbilder, die man gemeinhin der Borderlinepathologie zurechnet, zu erwarten w{re. Dynamisch stellt sich der Wiederholungszwang vorwiegend als eine Flucht vor dem Gewissen dar, die mi~lingt. Wiederholte selbstzerst|rerische Handlungen und die damit verbundenen Identit{tsspaltungen bilden eine Abfolge von L|sungen bestimmterLoyalit{tskonflikte sowie des Schuld-Scham-Dilemmas. Der Autor beschreibt diese Problematik anhand gr}ndlich reflektierter Gespr{che mit den Patienten, wobei deutlich wird, wie absolute (aber widerstreitende) ]ber-Ich-Forderungen, absolute (aber im Widerspruch stehende) Affekte und W}nsche, globale Identifizierung, Verleugnung und massive Introjektion der Traumata zusammenwirken und zu den Ph{nomenen der Identit{tsspaltungf}hren. Die Spaltung erscheint als das Ergebnis, nicht als Ursprung der Abwehr; der Begriff hat somit eine beschreibende, keine erkl{rende Funktion.Die meisten schweren Neurosen bed}rfen einer Kombination verschiedener therapeutischer Zug{nge.
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Bei der psychoanalytischen Behandlung schwerer, aber nicht psychotischer Psychopathologie f}hrt die ebenso konsequente wie einf}hlsame Analyse der inneren Konflikte - mit besonderer Beachtung der ]ber-Ich-]bertragung - zu wesentlich anderen Ergebnissen, als es nach dem heute verbreiteten Verst{ndnis solcher Krankheitsbilder, die man gemeinhin der Borderlinepathologie zurechnet, zu erwarten w{re. Dynamisch stellt sich der Wiederholungszwang vorwiegend als eine Flucht vor dem Gewissen dar, die mi~lingt. Wiederholte selbstzerst|rerische Handlungen und die damit verbundenen Identit{tsspaltungen bilden eine Abfolge von L|sungen bestimmterLoyalit{tskonflikte sowie des Schuld-Scham-Dilemmas. Der Autor beschreibt diese Problematik anhand gr}ndlich reflektierter Gespr{che mit den Patienten, wobei deutlich wird, wie absolute (aber widerstreitende) ]ber-Ich-Forderungen, absolute (aber im Widerspruch stehende) Affekte und W}nsche, globale Identifizierung, Verleugnung und massive Introjektion der Traumata zusammenwirken und zu den Ph{nomenen der Identit{tsspaltungf}hren. Die Spaltung erscheint als das Ergebnis, nicht als Ursprung der Abwehr; der Begriff hat somit eine beschreibende, keine erkl{rende Funktion.Die meisten schweren Neurosen bed}rfen einer Kombination verschiedener therapeutischer Zug{nge.