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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der Konzeption des Tumorzentrums Mannheim-Heidelberg geht man wie andernorts von der Idee aus, die klinischen und theoretischen Grund lagen der Krebsbehandlung zu koordinieren. Zentrales Anliegen dieser in terdisziplinaren Organisation ist es, durch eine Verlaufsdokumentation patientenbezogene Forschung zu ermoglichen. In der vorliegenden Studie soll dies am Beispiel des Lungenkrebses exemplarisch dargestellt werden. Als Grundsatz zur operativen Intervention gilt auch heute noch, da- wann immer moglich - eine chirurgische Resektion versucht werden soll. Von den zur Verfugung stehenden Therapieverfahren (Chirurgie, Radiolo gie und Chemotherapie) ist die operative Behandlung nicht nur die alteste (MACEwEN, Glasgow (1895); HEIDEN HAIN, Worms (1901) besonders aber EVARTS GRAHAM (1933) mit seiner ersten Pneumektomie), sondern auch heute noch immer die wirksamste. Wie die Erfahrung und auch diese Stu die zeigen, ist freilich eine endgultige Heilung bei allen behandelten Fallen nur selten moglich (5-10%), wahrend von den resezierten Patienten knapp 30% die Funfjahresgrenze erreichen. Indessen kann aber von echten Fort schritten auch in den Fallen gesprochen werden, in denen eine Funfjah resheilung nicht erzielt werden kann bzw. konnte. Voraussetzung fur die sen Erfolg sind Beobachtungen, nach denen bestimmte Formen von Begleiterkrankungen das Operationsrisiko erheblich steigern konnen. Ei nen positiven Effekt zeitigen zudem parenchymsparende Resektionsver fahren (wie z. B. die erweiterte Lobektomie). Auch die in kurzen Interval len erfolgende ambulante Uberwachung kann ihre Bedeutung haben. Daruber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Moglichkeiten einer Screeninguntersuchung (durch Sputumzytologie ) noch nicht vollstandig genutzt werden.
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Bei der Konzeption des Tumorzentrums Mannheim-Heidelberg geht man wie andernorts von der Idee aus, die klinischen und theoretischen Grund lagen der Krebsbehandlung zu koordinieren. Zentrales Anliegen dieser in terdisziplinaren Organisation ist es, durch eine Verlaufsdokumentation patientenbezogene Forschung zu ermoglichen. In der vorliegenden Studie soll dies am Beispiel des Lungenkrebses exemplarisch dargestellt werden. Als Grundsatz zur operativen Intervention gilt auch heute noch, da- wann immer moglich - eine chirurgische Resektion versucht werden soll. Von den zur Verfugung stehenden Therapieverfahren (Chirurgie, Radiolo gie und Chemotherapie) ist die operative Behandlung nicht nur die alteste (MACEwEN, Glasgow (1895); HEIDEN HAIN, Worms (1901) besonders aber EVARTS GRAHAM (1933) mit seiner ersten Pneumektomie), sondern auch heute noch immer die wirksamste. Wie die Erfahrung und auch diese Stu die zeigen, ist freilich eine endgultige Heilung bei allen behandelten Fallen nur selten moglich (5-10%), wahrend von den resezierten Patienten knapp 30% die Funfjahresgrenze erreichen. Indessen kann aber von echten Fort schritten auch in den Fallen gesprochen werden, in denen eine Funfjah resheilung nicht erzielt werden kann bzw. konnte. Voraussetzung fur die sen Erfolg sind Beobachtungen, nach denen bestimmte Formen von Begleiterkrankungen das Operationsrisiko erheblich steigern konnen. Ei nen positiven Effekt zeitigen zudem parenchymsparende Resektionsver fahren (wie z. B. die erweiterte Lobektomie). Auch die in kurzen Interval len erfolgende ambulante Uberwachung kann ihre Bedeutung haben. Daruber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Moglichkeiten einer Screeninguntersuchung (durch Sputumzytologie ) noch nicht vollstandig genutzt werden.