Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, in einem kurzen Abriss die Pathophysiologie der Steigerungen des intrakraniellen Drucks (ICP) und deren moegliche Therapie vorzustellen. Unbestritten leistet die ICP-Messung einen Beitrag in der Therapie des Reye- Syndroms und des schweren Schadel-Hirn-Traumas. Bei allen anderen Krankheits- bildern, die zu erhoehtem ICP fUhren, ist es trotz grossen Anstrengungen noch unklar, wie weit die ICP-Messung zum Einsatz kommen soll und welchen Nutzen sie dem Patienten bringt [1]. Eine abschliessende Wertung bleibt der Zukunft vorbehalten. Im Zweifelsfall sollte man sich zur ICP-Messung entschliessen und dann entscheiden, ob eine Fortsetzung der Intensivtherapie sinnvoll ist. 2 Einleitung Intrakranielle Druckproblemeund deren moegliche Therapie waren bereits im 19. Jahr- hundert sehr gut bekannt [2, 3]. Die pathophysiologischen Vorstellungen unserer Vorganger entsprachen in einfachen Ansatzen den heutigen Erkenntnissen. Von Bergmann [4]. beschrieb in seinem Buch Lehre von den Kop[verletzungen 1880 die zerebral ablaufenden Prozesse im Anschluss an ein Schadel-Hirn-Trauma folgender- massen: Die fluxionare Hyperamie fUhrt zu einem kongestiven Himoedem, welches am 2. bis 4. Tag nach einer Kopfverletzung bei vielen Patienten durch eine Raumbe- schrankung zum Tode fUhrt. Damit umschreibt von Bergmann die Prozesse, welche auch nach heutiger Ansicht im Anschluss an ein Schadel-Hirn-Trauma ohne echte Hirnparenchymlasion zum Tode fuhren koennen, namlich der Zusammenbruch der zerebralen Autoregulation und die Hyperamie, welche in der Folge zu intrakraniellen Durcksteigerungen fUhren.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, in einem kurzen Abriss die Pathophysiologie der Steigerungen des intrakraniellen Drucks (ICP) und deren moegliche Therapie vorzustellen. Unbestritten leistet die ICP-Messung einen Beitrag in der Therapie des Reye- Syndroms und des schweren Schadel-Hirn-Traumas. Bei allen anderen Krankheits- bildern, die zu erhoehtem ICP fUhren, ist es trotz grossen Anstrengungen noch unklar, wie weit die ICP-Messung zum Einsatz kommen soll und welchen Nutzen sie dem Patienten bringt [1]. Eine abschliessende Wertung bleibt der Zukunft vorbehalten. Im Zweifelsfall sollte man sich zur ICP-Messung entschliessen und dann entscheiden, ob eine Fortsetzung der Intensivtherapie sinnvoll ist. 2 Einleitung Intrakranielle Druckproblemeund deren moegliche Therapie waren bereits im 19. Jahr- hundert sehr gut bekannt [2, 3]. Die pathophysiologischen Vorstellungen unserer Vorganger entsprachen in einfachen Ansatzen den heutigen Erkenntnissen. Von Bergmann [4]. beschrieb in seinem Buch Lehre von den Kop[verletzungen 1880 die zerebral ablaufenden Prozesse im Anschluss an ein Schadel-Hirn-Trauma folgender- massen: Die fluxionare Hyperamie fUhrt zu einem kongestiven Himoedem, welches am 2. bis 4. Tag nach einer Kopfverletzung bei vielen Patienten durch eine Raumbe- schrankung zum Tode fUhrt. Damit umschreibt von Bergmann die Prozesse, welche auch nach heutiger Ansicht im Anschluss an ein Schadel-Hirn-Trauma ohne echte Hirnparenchymlasion zum Tode fuhren koennen, namlich der Zusammenbruch der zerebralen Autoregulation und die Hyperamie, welche in der Folge zu intrakraniellen Durcksteigerungen fUhren.