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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gotthard Schettler zum 65. Geburtstag am 13. April 1982 Keineswegs nur aus Pflichtgefuhl, vielmehr aus Neigung und Freund schaft folge ich der Bitte der Schettler-Schuler, dem bunten StrauB ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zum 65. Geburtstag eine Einleitung voraus zuschicken. Mehr als die Spanne eines Menschenalters verbindet mich mit dem Jubi lar. Gemeinsam haben wir mancherlei Werde- und Wandlungsvorgange erlebt. GefUhle des Dankes und der Bewunderung, aber auch der Er munterung und Hoffnung drangen sich mir auf. Lehren ist immer auch schwebendes wechselseitiges Geben und Empfangen. Mehr und mehr spurt aber der Altere, wie sich die Waage einseitig senkt und wie der Leh rer von einst zum Lemenden des einstigen Schiilers wird. Das war mir nie schmerzlich, sondem immer bereichemd. Unsere biologische Waage ist zuverlassig geeicht; daher sind Natur- und Lebensgesetze widerspruchs los, doch nicht untatig anzuerkennen. Ein alter Chef ist Chronist aus Neigung; er darf auswahlen. So ist es selbstverstandlich, daB Marburg in meinen Betrachtungen dominiert.
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Gotthard Schettler zum 65. Geburtstag am 13. April 1982 Keineswegs nur aus Pflichtgefuhl, vielmehr aus Neigung und Freund schaft folge ich der Bitte der Schettler-Schuler, dem bunten StrauB ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zum 65. Geburtstag eine Einleitung voraus zuschicken. Mehr als die Spanne eines Menschenalters verbindet mich mit dem Jubi lar. Gemeinsam haben wir mancherlei Werde- und Wandlungsvorgange erlebt. GefUhle des Dankes und der Bewunderung, aber auch der Er munterung und Hoffnung drangen sich mir auf. Lehren ist immer auch schwebendes wechselseitiges Geben und Empfangen. Mehr und mehr spurt aber der Altere, wie sich die Waage einseitig senkt und wie der Leh rer von einst zum Lemenden des einstigen Schiilers wird. Das war mir nie schmerzlich, sondem immer bereichemd. Unsere biologische Waage ist zuverlassig geeicht; daher sind Natur- und Lebensgesetze widerspruchs los, doch nicht untatig anzuerkennen. Ein alter Chef ist Chronist aus Neigung; er darf auswahlen. So ist es selbstverstandlich, daB Marburg in meinen Betrachtungen dominiert.