Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unterzieht man sich dem heute noch muhevollen Versuch, im Rahmen einer sektions statistischen Vergleichsstudie neue methodische Ansatze zu gewinnen, so ist die Frage nach den Motiven zu einem solchen Schritt berechtigt. Im wesentlichen haben uns zwei Umstande zu dieser Studie ermutigt: 1. Unsere mangelnde Kenntnis uber moegliche Spatfolgen nach extremen Lebensbedingungen; 2. die offensichtlich begrenzte Aussagefahigkeit und ein- geschrankte Verallgemeinerungswurdigkeit statistischen Sektionsmateriales. Unter beiden Gesichtspunkten wurden in den letzten Jahren heftige wissenschaftliche Kontroversen ausgetragen. Jetzt scheint jedoch die wissenschaftliche Aktivitat in beiden Themenbereichen nahezu erloschen. Von dem Herrn Bundesminister fur Arbeit und Soziales wurde im Jahre 1969 der Abteilung fur Dokumentation, historische und soziale Pathologie (Prof. Dr. W. JACOB) am Pathologischen Institut der Universitat Heidelberg (Prof. Dr. W. DOERR) der Auftrag erteilt, mit seiner Unterstutzung ein groesseres Kollektiv von Sektionsgutach- ten ehemaliger Gefangener fremder Gewahrsamsmachte statistisch zu bearbeiten. Die Aktenunterlagen wurden von den Behoerden zentral gesammelt und uns zur Ver- fugung gestellt. Neben der Unterstutzung des Bundes- ministers fur Arbeit und Soziales wurde diese Studie vom Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermiss- ten-Angehoerigen Deutschlands e. V. (Wissenschaftlicher Beirat) ermoeglicht.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unterzieht man sich dem heute noch muhevollen Versuch, im Rahmen einer sektions statistischen Vergleichsstudie neue methodische Ansatze zu gewinnen, so ist die Frage nach den Motiven zu einem solchen Schritt berechtigt. Im wesentlichen haben uns zwei Umstande zu dieser Studie ermutigt: 1. Unsere mangelnde Kenntnis uber moegliche Spatfolgen nach extremen Lebensbedingungen; 2. die offensichtlich begrenzte Aussagefahigkeit und ein- geschrankte Verallgemeinerungswurdigkeit statistischen Sektionsmateriales. Unter beiden Gesichtspunkten wurden in den letzten Jahren heftige wissenschaftliche Kontroversen ausgetragen. Jetzt scheint jedoch die wissenschaftliche Aktivitat in beiden Themenbereichen nahezu erloschen. Von dem Herrn Bundesminister fur Arbeit und Soziales wurde im Jahre 1969 der Abteilung fur Dokumentation, historische und soziale Pathologie (Prof. Dr. W. JACOB) am Pathologischen Institut der Universitat Heidelberg (Prof. Dr. W. DOERR) der Auftrag erteilt, mit seiner Unterstutzung ein groesseres Kollektiv von Sektionsgutach- ten ehemaliger Gefangener fremder Gewahrsamsmachte statistisch zu bearbeiten. Die Aktenunterlagen wurden von den Behoerden zentral gesammelt und uns zur Ver- fugung gestellt. Neben der Unterstutzung des Bundes- ministers fur Arbeit und Soziales wurde diese Studie vom Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermiss- ten-Angehoerigen Deutschlands e. V. (Wissenschaftlicher Beirat) ermoeglicht.