Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
127 Abweichung von der Kostengrundlage moglich sein solI. Auch hierbei ist anzustreben, daB die Eigeneinnahmen der Hafen aIle ihre Kosten decken. 9. Es werde sich daher eine langsame Angleichung der Hafengebuhren ergeben, vielleicht auch eine gewisse Harmonisierung der Usancen. 10. Die Arbeitsverhaltnisse in den Seehafen seien ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. In der Vergangenheit habe sich der Wettbewerb zwischen den Hafen des Ofteren auf dem Rucken der Hafenarbeiter abgespielt. Dies konne durch eine europaische Zusammenarbeit vermieden werden. 11. Es konne ein standiger AusschuB aus politisch verantwortlichen Vertretern der einzelnen Seehafen unter Vorsitz der Kommission geschaffen werden, der Informationen sammelt und dem die Kommission Fragen zur Stellungnahme zuleiten konne. Diesem standigen AusschuB konne als Aufgabe in der 1. Stufe die Information, in einer zweiten die Konsultation und in der dritten schlieBlich die Koordinierung der Hafenpolitik zugewiesen werden. 12. Subventionen an Hafenindustrien sollten als unzulassig angesehen werden, sofern sie das ausschlieBliche Ziel haben, den Umschlag der betreffenden Industrien in einen bestimmten Hafen zu ziehen. 13. 1m Zuge der Regionalpolitik der Gemeinschaft konne die Industrieansiedlung in Hafen zu- ruckgebliebener Gebiete selektiv durch die Offentliche Hand gefordert werden. 14. Bezuglich der Hinterlandverkehre sollte es das wichtigste Ziel der gemeinsamen europaischen Hafenpolitik sein, das Gewirr von Bevorteilungen und Benachteiligungen durch gesetzgeberische MaBnahmen, die wieder durch andere Vor- und Nachteile ausgeglichen werden, zu beseitigen. Hier- zu muBten den Binnenverkehrstragern auf allen Leitungswegen ihre vollen Wegekosten angelastet, die Tarifvorschriften fUr aIle Leitungswege gleichgestaltet und die Steuer- und Sozialvorschriften harmonisiert werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
127 Abweichung von der Kostengrundlage moglich sein solI. Auch hierbei ist anzustreben, daB die Eigeneinnahmen der Hafen aIle ihre Kosten decken. 9. Es werde sich daher eine langsame Angleichung der Hafengebuhren ergeben, vielleicht auch eine gewisse Harmonisierung der Usancen. 10. Die Arbeitsverhaltnisse in den Seehafen seien ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. In der Vergangenheit habe sich der Wettbewerb zwischen den Hafen des Ofteren auf dem Rucken der Hafenarbeiter abgespielt. Dies konne durch eine europaische Zusammenarbeit vermieden werden. 11. Es konne ein standiger AusschuB aus politisch verantwortlichen Vertretern der einzelnen Seehafen unter Vorsitz der Kommission geschaffen werden, der Informationen sammelt und dem die Kommission Fragen zur Stellungnahme zuleiten konne. Diesem standigen AusschuB konne als Aufgabe in der 1. Stufe die Information, in einer zweiten die Konsultation und in der dritten schlieBlich die Koordinierung der Hafenpolitik zugewiesen werden. 12. Subventionen an Hafenindustrien sollten als unzulassig angesehen werden, sofern sie das ausschlieBliche Ziel haben, den Umschlag der betreffenden Industrien in einen bestimmten Hafen zu ziehen. 13. 1m Zuge der Regionalpolitik der Gemeinschaft konne die Industrieansiedlung in Hafen zu- ruckgebliebener Gebiete selektiv durch die Offentliche Hand gefordert werden. 14. Bezuglich der Hinterlandverkehre sollte es das wichtigste Ziel der gemeinsamen europaischen Hafenpolitik sein, das Gewirr von Bevorteilungen und Benachteiligungen durch gesetzgeberische MaBnahmen, die wieder durch andere Vor- und Nachteile ausgeglichen werden, zu beseitigen. Hier- zu muBten den Binnenverkehrstragern auf allen Leitungswegen ihre vollen Wegekosten angelastet, die Tarifvorschriften fUr aIle Leitungswege gleichgestaltet und die Steuer- und Sozialvorschriften harmonisiert werden.