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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Arbeit Paria-Staaten im Voelkerrecht befasst sich mit den Folgen der Stigmatisierung von Staaten fur deren Status innerhalb der Staatengemeinschaft. Ausgehend von einer historischen Betrachtung der Stellung nichtzivilisierter Gemeinwesen und Barbareskenstaaten wird die Staatenpraxis seit 1990 analysiert. Ein rechtlicher Statuswechsel durch Stigmatisierung verbunden mit sanktionierender Gesetzgebung, insbesondere auf dem Gebiet der Staatenimmunitat, ist mit dem geltenden Voelkerrecht ebenso wenig zu vereinbaren wie praventive Selbstverteidigung gegenuber Schurkenstaaten. Die Verwendung pejorativer Statusbegriffe als Instrument hegemonialer Machtentfaltung bedeutet nicht nur eine ungleiche Behandlung bestimmter Staaten, sie stellt vielmehr die Geltung des Grundsatzes der souveranen Gleichheit als Prinzip des Voelkerrechts, folglich die Anwendbarkeit des Voelkerrechts im Umgang mit diesen Staaten, und damit die Qualitat der gegenwartigen Staatengemeinschaft in Frage.
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Die Arbeit Paria-Staaten im Voelkerrecht befasst sich mit den Folgen der Stigmatisierung von Staaten fur deren Status innerhalb der Staatengemeinschaft. Ausgehend von einer historischen Betrachtung der Stellung nichtzivilisierter Gemeinwesen und Barbareskenstaaten wird die Staatenpraxis seit 1990 analysiert. Ein rechtlicher Statuswechsel durch Stigmatisierung verbunden mit sanktionierender Gesetzgebung, insbesondere auf dem Gebiet der Staatenimmunitat, ist mit dem geltenden Voelkerrecht ebenso wenig zu vereinbaren wie praventive Selbstverteidigung gegenuber Schurkenstaaten. Die Verwendung pejorativer Statusbegriffe als Instrument hegemonialer Machtentfaltung bedeutet nicht nur eine ungleiche Behandlung bestimmter Staaten, sie stellt vielmehr die Geltung des Grundsatzes der souveranen Gleichheit als Prinzip des Voelkerrechts, folglich die Anwendbarkeit des Voelkerrechts im Umgang mit diesen Staaten, und damit die Qualitat der gegenwartigen Staatengemeinschaft in Frage.