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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Allgemeines uber die Vorbedingungen zum Ziehen von Hohlteilen. Das Ziehen von Hohlteilen setzt eine gute Kenntnis der Werkstoff- eigenschaften voraus. Nicht inuner liegen gunstige Eigenschaften vor, die beim Werkstoff erwunscht sind, z. B. hohe Zerreissfestigkeit, Ver- formbarkeit. Man wird deshalb gezwungen, sich mit den Werkzeugen den Werkstoffen anzupassen. Man darf den Werkstoff nur nach seinen technologischen Eigenschaften beanspruchen, weil sich bei jeder UEber- beanspmchung der Arbeitsausschuss vergroessert. Besonders sollte man sich davor huten, grosse Blechbeanspruchungen von einem Werkstoff auf einen anderen blindlings zu ubertragen. Werkstoffprufung und -Iagerung. Im folgenden werden Prufmethoden behandelt, wie sie in wirtschaft- lich arbeitenden feinmechanischen Betrieben vorkommen und ihren Zweck erfullen. Vorausgeschickt wird dabei, dass die Werkstoffprufungen nur in dem Umfange vorzunehmen sind, wie das zur Herstellung der Erzeugnisse erforderlich ist. In wenigen Fallen werden auch chemische Prufverfahren bei Werk- stoffen durchgefuhrt, um z. B. bei Stahlbestellungen die Prozentsatze a.n Kohlenstoff, Mangan, Phosphor und Schwefel festzustellen, und damit Seigerungen durch Phosphid- und Sulphidbildung im Eisen zu verhindern, soweit das nicht besser metallographisch durch Baumann- a.bdruck gepruft wird. Groesserer Phosphorgehalt macht die Bleche sproede und ist unerwunscht, wenn Schweissteile in Frage kommen. Der Kupfergehalt kann bis zu 0,25% betragen und gilt als Schutzmittel gegen Korrosion. Auch die Prufung von Blechuberzugen fallt in das Gebiet der chemischen Untersuchung, wenn namlich festzustellen ist, wie die UEberzuge anhaften und welchen Einfluss Wasser, Gase u. a. auf die Korrosion haben.
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Allgemeines uber die Vorbedingungen zum Ziehen von Hohlteilen. Das Ziehen von Hohlteilen setzt eine gute Kenntnis der Werkstoff- eigenschaften voraus. Nicht inuner liegen gunstige Eigenschaften vor, die beim Werkstoff erwunscht sind, z. B. hohe Zerreissfestigkeit, Ver- formbarkeit. Man wird deshalb gezwungen, sich mit den Werkzeugen den Werkstoffen anzupassen. Man darf den Werkstoff nur nach seinen technologischen Eigenschaften beanspruchen, weil sich bei jeder UEber- beanspmchung der Arbeitsausschuss vergroessert. Besonders sollte man sich davor huten, grosse Blechbeanspruchungen von einem Werkstoff auf einen anderen blindlings zu ubertragen. Werkstoffprufung und -Iagerung. Im folgenden werden Prufmethoden behandelt, wie sie in wirtschaft- lich arbeitenden feinmechanischen Betrieben vorkommen und ihren Zweck erfullen. Vorausgeschickt wird dabei, dass die Werkstoffprufungen nur in dem Umfange vorzunehmen sind, wie das zur Herstellung der Erzeugnisse erforderlich ist. In wenigen Fallen werden auch chemische Prufverfahren bei Werk- stoffen durchgefuhrt, um z. B. bei Stahlbestellungen die Prozentsatze a.n Kohlenstoff, Mangan, Phosphor und Schwefel festzustellen, und damit Seigerungen durch Phosphid- und Sulphidbildung im Eisen zu verhindern, soweit das nicht besser metallographisch durch Baumann- a.bdruck gepruft wird. Groesserer Phosphorgehalt macht die Bleche sproede und ist unerwunscht, wenn Schweissteile in Frage kommen. Der Kupfergehalt kann bis zu 0,25% betragen und gilt als Schutzmittel gegen Korrosion. Auch die Prufung von Blechuberzugen fallt in das Gebiet der chemischen Untersuchung, wenn namlich festzustellen ist, wie die UEberzuge anhaften und welchen Einfluss Wasser, Gase u. a. auf die Korrosion haben.