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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
\Vennlllan das \Vesen der Quantentheorie kurz kennzeichnen soll, so ist sie die Lehre von der Rolle, die das elementare \Virkungsquantum h in der Natur spielt, und diese besteht in der gegenseitigen Begrenzung des anschaulichen Teilchenbildes und des anschaulichen \Vellen-oder Feld- bildes bei Licht und bei: Materie. Eine logisch abgeschlossene Theorie ist sie aber nur in begrenztem Sinne: die quantentheoretische Abanderung der nichtrelativistischen Punktmechanik einerseits und die quanten- theoretische Abanderung einer anschaulichen Feldtheorie der Materie nicht zu rascher Stroemungsgeschwindigkeit andererseits, haben den gleichen physikalischen Inhalt. Schon die Beschreibung des Elektronen- spins und die Quantisierung von Feldern mit dem +-Zeichen weisen uber diesen Rahmen hinaus. Der Zugang zu einer solchen auf den Dualismus Teilchen–Feld zu grundenden Theorie von der Seite des Teilchenaspektes her ist vor allem dadurch begrenzt, dass es eine klassische Punktmechanik fur relativistische Teilchengeschwindigkeiten nicht gibt wegen der endlichen Ausbreitungs- geschwindigkeit von Kraftwirkungen. Es schien darum zunachst aus- sichtsvoller, von der Seite des Feldaspektes her weiter vorzudringen. Die quantentheoretische Abanderung dieser anschaulichen Feldtheorie gelang mit verlasslichen Ergebnissen uber den Fall nichtrelativistischer Stroe- mungsgeschwindigkeiten hinaus und erschloss eine vertiefte Auffassung des Spins von Teilchen (0, hj2, h), der chemischen Kraft und der Kern- kraft und gab einen Zugang zu den Umwandlungen von Elementar- teilchen. Sie stiess dann auch an Schwierigkeiten, ahnlich wie in einer klassischen Theorie, die die Vorstellung von Feld und punktfoermigem Teilchen gleichzeitig benutzt; sie sind heute wohl noch nicht uberwunden.
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\Vennlllan das \Vesen der Quantentheorie kurz kennzeichnen soll, so ist sie die Lehre von der Rolle, die das elementare \Virkungsquantum h in der Natur spielt, und diese besteht in der gegenseitigen Begrenzung des anschaulichen Teilchenbildes und des anschaulichen \Vellen-oder Feld- bildes bei Licht und bei: Materie. Eine logisch abgeschlossene Theorie ist sie aber nur in begrenztem Sinne: die quantentheoretische Abanderung der nichtrelativistischen Punktmechanik einerseits und die quanten- theoretische Abanderung einer anschaulichen Feldtheorie der Materie nicht zu rascher Stroemungsgeschwindigkeit andererseits, haben den gleichen physikalischen Inhalt. Schon die Beschreibung des Elektronen- spins und die Quantisierung von Feldern mit dem +-Zeichen weisen uber diesen Rahmen hinaus. Der Zugang zu einer solchen auf den Dualismus Teilchen–Feld zu grundenden Theorie von der Seite des Teilchenaspektes her ist vor allem dadurch begrenzt, dass es eine klassische Punktmechanik fur relativistische Teilchengeschwindigkeiten nicht gibt wegen der endlichen Ausbreitungs- geschwindigkeit von Kraftwirkungen. Es schien darum zunachst aus- sichtsvoller, von der Seite des Feldaspektes her weiter vorzudringen. Die quantentheoretische Abanderung dieser anschaulichen Feldtheorie gelang mit verlasslichen Ergebnissen uber den Fall nichtrelativistischer Stroe- mungsgeschwindigkeiten hinaus und erschloss eine vertiefte Auffassung des Spins von Teilchen (0, hj2, h), der chemischen Kraft und der Kern- kraft und gab einen Zugang zu den Umwandlungen von Elementar- teilchen. Sie stiess dann auch an Schwierigkeiten, ahnlich wie in einer klassischen Theorie, die die Vorstellung von Feld und punktfoermigem Teilchen gleichzeitig benutzt; sie sind heute wohl noch nicht uberwunden.