Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seitdem Ingenieure die Aufgabe haben, den Festigkeitsnachweis fiir Konstruktionen der Technik zu fuhren, muBten sie immer wieder fest- stell en, daB durch Rechnung allein, mit Hilfe der Festigkeitslehre und der Elastizitatstheorie, dieses Ziel oft nicht erreicht werden konnte. Aus diesem Grunde haben sie sich fur die Ermittlung der mechanischen Spannungen in solchen Fallen die mannigfaltigen Methoden der experi- mentellen Spannungsanalyse geschaffen. Eine der wichtigsten Methoden davon ist die Spannungsoptik. Nun hat es in jungster Zeit den Anschein, als ob die experimentellen Methoden des Festigkeitsnachweises an Bedeutung verlieren konnten, weil der Theorie heute in den Rechenautomaten ein mach tiger Helfer erwachsen ist. In der sogenannten Methode der endlichen Elemente (finite elements) [W]l zerlegt man das zu berechnende Objekt in eine groBe Anzahl von Elementen und laBt die Grundgleichungen der Me- chanik fiir jedes Element durch die Rechenmaschine losen. So scheint sich die Aussicht zu eroffnen, daB man in absehbarer Zeit vielleicht jedes Festigkeitsproblem wird rechnen konnen, wenn nur die zur Verfugung stehende Kapazitat der Rechenmaschine eine genugend feine Unter- teilung in Elemente zulaBt. Man muB sich daher heute die Frage vor- legen, ob die experimentelle Spannungsanalyse ihre bisherige Bedeutung behalten wird.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seitdem Ingenieure die Aufgabe haben, den Festigkeitsnachweis fiir Konstruktionen der Technik zu fuhren, muBten sie immer wieder fest- stell en, daB durch Rechnung allein, mit Hilfe der Festigkeitslehre und der Elastizitatstheorie, dieses Ziel oft nicht erreicht werden konnte. Aus diesem Grunde haben sie sich fur die Ermittlung der mechanischen Spannungen in solchen Fallen die mannigfaltigen Methoden der experi- mentellen Spannungsanalyse geschaffen. Eine der wichtigsten Methoden davon ist die Spannungsoptik. Nun hat es in jungster Zeit den Anschein, als ob die experimentellen Methoden des Festigkeitsnachweises an Bedeutung verlieren konnten, weil der Theorie heute in den Rechenautomaten ein mach tiger Helfer erwachsen ist. In der sogenannten Methode der endlichen Elemente (finite elements) [W]l zerlegt man das zu berechnende Objekt in eine groBe Anzahl von Elementen und laBt die Grundgleichungen der Me- chanik fiir jedes Element durch die Rechenmaschine losen. So scheint sich die Aussicht zu eroffnen, daB man in absehbarer Zeit vielleicht jedes Festigkeitsproblem wird rechnen konnen, wenn nur die zur Verfugung stehende Kapazitat der Rechenmaschine eine genugend feine Unter- teilung in Elemente zulaBt. Man muB sich daher heute die Frage vor- legen, ob die experimentelle Spannungsanalyse ihre bisherige Bedeutung behalten wird.