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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
VI Bei der Verfolgung der statischen Aufgaben des Tunnel- und Stollen baues wurde man pald an eine unubersteigbare Grenze gelangen, wenn man nicht auf den natur- gegebenen Grundlagen, namlich den mechanischen Eigenschaften des Gebirges, aufbauen koennte. Damit befasst sich Kap. I des Buches, worin die wichtigsten Erkenntnisse auf diesem Gebiet geschildert werden. Aber auch die beiden folgen- den Kap. II und III, wo der primare und sekundare Spannungszustand des Ge- birges behandelt werden, gehoeren ihrem Wesen nach noch zu den Grundlagen, wenngleich sie schon viele Ausblicke auf die Probleme des untertagigen HohIraum- baues und vor allem des Gebirgsdruckes gestatten. Die Frage der Belastung eines Tunnel-oder Stollenausbaues, also des Gebirgsdruckes im weitesten Sinn des Wortes, stellt ein besonderes Anliegen der Tiefbautechnik und des Bergbaues dar. Es ist erstaunlich, wie weit die Meinungen hieruber auseinandergingen, und es war daher angezeigt, die Entwicklung der Gebirgsdruckfrage wenigstens in groben Zugen in Kap. IV zu schildern, die zutreffenden Erkenntnisse fruherer Zeiten zu verwerten und Fehlbeurteilungen, auch dann, wenn sie heute noch Anhanger besitzen, als solche zu kennzeichnen, um auf diesem Wege zu einer richtigen Deutung zu ge- langen. Kritische Betrachtungen liessen sich dabei nicht vermeiden; sie sollen aber, wie ubrigens auch in allen anderen Buchteilen, nur der Sache dienen. In weiterer Verfolgung der Zielsetzung des Buches werden dann die Bemessungs- aufgaben im Lockergebirge in Kap. V und bei Auftreten von echtem Gebirgsdruck in Kap. VI behandelt, wobei, wie bereits erwahnt wurde, die Bestimmung der Belastung des Ausbaues im Vordergrund der Untersuchungen steht.
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VI Bei der Verfolgung der statischen Aufgaben des Tunnel- und Stollen baues wurde man pald an eine unubersteigbare Grenze gelangen, wenn man nicht auf den natur- gegebenen Grundlagen, namlich den mechanischen Eigenschaften des Gebirges, aufbauen koennte. Damit befasst sich Kap. I des Buches, worin die wichtigsten Erkenntnisse auf diesem Gebiet geschildert werden. Aber auch die beiden folgen- den Kap. II und III, wo der primare und sekundare Spannungszustand des Ge- birges behandelt werden, gehoeren ihrem Wesen nach noch zu den Grundlagen, wenngleich sie schon viele Ausblicke auf die Probleme des untertagigen HohIraum- baues und vor allem des Gebirgsdruckes gestatten. Die Frage der Belastung eines Tunnel-oder Stollenausbaues, also des Gebirgsdruckes im weitesten Sinn des Wortes, stellt ein besonderes Anliegen der Tiefbautechnik und des Bergbaues dar. Es ist erstaunlich, wie weit die Meinungen hieruber auseinandergingen, und es war daher angezeigt, die Entwicklung der Gebirgsdruckfrage wenigstens in groben Zugen in Kap. IV zu schildern, die zutreffenden Erkenntnisse fruherer Zeiten zu verwerten und Fehlbeurteilungen, auch dann, wenn sie heute noch Anhanger besitzen, als solche zu kennzeichnen, um auf diesem Wege zu einer richtigen Deutung zu ge- langen. Kritische Betrachtungen liessen sich dabei nicht vermeiden; sie sollen aber, wie ubrigens auch in allen anderen Buchteilen, nur der Sache dienen. In weiterer Verfolgung der Zielsetzung des Buches werden dann die Bemessungs- aufgaben im Lockergebirge in Kap. V und bei Auftreten von echtem Gebirgsdruck in Kap. VI behandelt, wobei, wie bereits erwahnt wurde, die Bestimmung der Belastung des Ausbaues im Vordergrund der Untersuchungen steht.