Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Als der Verfasser vor mehr als Jahresfrist zur Herausgabe der vorliegenden Medicinalflora aufgefordert wurde, zoegerte derselbe lange, dem Anerbieten Folge zu leisten. Die Erwagung, dass unsere bo- tanische Literatur ebenso reich an Hand- und Lehrbuchern wie an Sammel- und Bilderwerken ist, liess die Bearbeitung eines neuen Buches kaum nothwendig, wenn nicht ganz uberflussig erscheinen. Kein Concurrenzbuch schreiben wollen war aber die Vor- bedingung, welche der Verfasser dem Verleger stellte. Wenn nun doch der angeregte Plan verwirklicht wurde, so mussten andere Er- wagungen das Erscheinen des Buches rechtfertigen. Es ist nicht zu leugnen, dass die bekannten Lehrbucher der Botanik fast ausschliesslich darauf abzielen, dem Studirenden im Ans chI u s san die a k ade m i s ehe n V 0 rl e s u gen n eine Stutze fur den Ausbau seines Wissens zu bieten. Nicht aber ist bisher fur das SeI b s t s t u d i der u m Botanik ausreichend gesorgt worden, 0 b- wohl auf ein solches die Lage aller derjenigen hindrangt, welchen nicht der lebendige Quell des Wissens im akademischen Vortrage zustroemt. In dieser misslichen Lage finden sich alle jungeren Apo- theker, also gerade diejenigen, welche spater das groessere und streb- samste Contingent der Studirenden der Botanik stellen. Innerhalb der drei Lehrjahre sollen sie das fur das Gehilfenexamen noethige Wissen in den beschreibenden Naturwissenschaften erlangen, und doch sind sie in dieser Zeit fast fuhrerlos.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Als der Verfasser vor mehr als Jahresfrist zur Herausgabe der vorliegenden Medicinalflora aufgefordert wurde, zoegerte derselbe lange, dem Anerbieten Folge zu leisten. Die Erwagung, dass unsere bo- tanische Literatur ebenso reich an Hand- und Lehrbuchern wie an Sammel- und Bilderwerken ist, liess die Bearbeitung eines neuen Buches kaum nothwendig, wenn nicht ganz uberflussig erscheinen. Kein Concurrenzbuch schreiben wollen war aber die Vor- bedingung, welche der Verfasser dem Verleger stellte. Wenn nun doch der angeregte Plan verwirklicht wurde, so mussten andere Er- wagungen das Erscheinen des Buches rechtfertigen. Es ist nicht zu leugnen, dass die bekannten Lehrbucher der Botanik fast ausschliesslich darauf abzielen, dem Studirenden im Ans chI u s san die a k ade m i s ehe n V 0 rl e s u gen n eine Stutze fur den Ausbau seines Wissens zu bieten. Nicht aber ist bisher fur das SeI b s t s t u d i der u m Botanik ausreichend gesorgt worden, 0 b- wohl auf ein solches die Lage aller derjenigen hindrangt, welchen nicht der lebendige Quell des Wissens im akademischen Vortrage zustroemt. In dieser misslichen Lage finden sich alle jungeren Apo- theker, also gerade diejenigen, welche spater das groessere und streb- samste Contingent der Studirenden der Botanik stellen. Innerhalb der drei Lehrjahre sollen sie das fur das Gehilfenexamen noethige Wissen in den beschreibenden Naturwissenschaften erlangen, und doch sind sie in dieser Zeit fast fuhrerlos.