Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Den Pionierarbeiten von W. v. BOLTON verdanken wir die Kenntnis, daB die Va-Metalle Vanadin, Niob und insbesondere Tantal hervor- ragend bildsame Werkstoffe sind. v. BOLTONS Arbeiten fiihrten bei der Siemens & Halske AG., Berlin, kurz nach der Jahrhundertwende zur Schaffung der Tantal-Metallfadenlampe, die der Osmiumlampe AUER VON WELSBACHS nachfolgte und von der Wolframlampe verdrangt wurde. Tantal und Niob behaupteten jedoch ihren Platz in der Elektro- industrie, im Lampen- und Rohrenbau, sowie in der Vakuumtechnik als Konstruktions- und insbesondere Getterwerkstoff, wahrend spater Tantal auf Grund seiner hervorragenden Korrosionseigenschaften weiten Eingang in der chemischen Industrie fand. C. W. BALKE spielte in USA eine ahnliche Rolle wie W. v. BOLTON in Deutschland, und es ist der Aufstieg der amerikanischen Tantal- und Niob-Industrie (Fan- steel Metallurgical Corporation) eng mit seinem Namen und denen seiner Mitarbeiter F. H. DRIGGS und W. C. LILLIENDAHL verbunden. J. W. MARDEN und M. RICH bestatigten durch die calziothermische Gewinnung von Vanadin die von W. v. BOLTON gefundene hervorragende Duktilit. at. des Vanadins, aber selbst den intensiven Forschungsbemiihun- gen der Armour Research Foundation sowie europaischer und ameri- kanischer GroBfirmen gelang es noch nicht., dem duktilen Vanadin zum technischen Durchbruch zu verhelfen. Das Buchschrifttum iiber die Va-Metalle ist nicht sehr zahlreich. W. ROSTOKER veroffentlichte 1957 das Buch The Metallurgy of Vana- dium , und G. L. MILLER schrieb 1959 eine umfassende Monographie Tantalum and Niobium , Fachbiicher, auf die wir gem bei der Nieder- schrift unseres Buches zuriickgegriffen haben.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Den Pionierarbeiten von W. v. BOLTON verdanken wir die Kenntnis, daB die Va-Metalle Vanadin, Niob und insbesondere Tantal hervor- ragend bildsame Werkstoffe sind. v. BOLTONS Arbeiten fiihrten bei der Siemens & Halske AG., Berlin, kurz nach der Jahrhundertwende zur Schaffung der Tantal-Metallfadenlampe, die der Osmiumlampe AUER VON WELSBACHS nachfolgte und von der Wolframlampe verdrangt wurde. Tantal und Niob behaupteten jedoch ihren Platz in der Elektro- industrie, im Lampen- und Rohrenbau, sowie in der Vakuumtechnik als Konstruktions- und insbesondere Getterwerkstoff, wahrend spater Tantal auf Grund seiner hervorragenden Korrosionseigenschaften weiten Eingang in der chemischen Industrie fand. C. W. BALKE spielte in USA eine ahnliche Rolle wie W. v. BOLTON in Deutschland, und es ist der Aufstieg der amerikanischen Tantal- und Niob-Industrie (Fan- steel Metallurgical Corporation) eng mit seinem Namen und denen seiner Mitarbeiter F. H. DRIGGS und W. C. LILLIENDAHL verbunden. J. W. MARDEN und M. RICH bestatigten durch die calziothermische Gewinnung von Vanadin die von W. v. BOLTON gefundene hervorragende Duktilit. at. des Vanadins, aber selbst den intensiven Forschungsbemiihun- gen der Armour Research Foundation sowie europaischer und ameri- kanischer GroBfirmen gelang es noch nicht., dem duktilen Vanadin zum technischen Durchbruch zu verhelfen. Das Buchschrifttum iiber die Va-Metalle ist nicht sehr zahlreich. W. ROSTOKER veroffentlichte 1957 das Buch The Metallurgy of Vana- dium , und G. L. MILLER schrieb 1959 eine umfassende Monographie Tantalum and Niobium , Fachbiicher, auf die wir gem bei der Nieder- schrift unseres Buches zuriickgegriffen haben.