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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Huttenkunde ist die Kenntnis von der Gewinnung der Metalle in grossem Massstabe. Die Koerper, aus welchen die Metalle gewonnen werden, sind ent- weder chemische Verbindungen der letzteren oder Gemenge von Metallen mit anderen Koerpern. Die metallhaItigen Koerper finden sich entweder in der Natur als Erze , oder sie sind aus den Erzen kunstlich hergestellt. Die Anstalten, in welchen die Metalle in grossem Massstabe gewonnen werden, nennt man Hutten oder Huttenwerke . Die Verarbeitung der metalIhaItigen Koerper auf Huttenwerken nennt man die Zugutemachun g oder Ver h u ttung derselben. Die Metalle, deren Herstellung in Hutten erfolgt, sind: Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Eisen, Gold, Kobalt, Kupfer, Nickel, Platin, Quecksilber, Silber, Wismut, Zink und Zinn. Die ubrigen Metalle werden wegen. der SeIten.heit ihres Vorkommens oder wegen. der Schwierigkeit ihrer Herstellung nicht in Huttenwerken, sondern in Laboratorien oder in chemischen Fabriken gewonnen. Ausser den gedachten Metallen werden in den Hutten auch gewisse Verbindungen derselben, sowie gewisse Metalloide und Verbindungen der- selben, welche entweder absichtlich erzeugt werden oder im Verlaufe der Herstellungsarbeiten der MetalIe als Nebenerzeugnisse entstehen, gewonnen, wie z. B. Arsenige Saure, Smalte, Vitriole, Schwefel, Schweflige Saure, Schwefelsaure. Die Abscheidung der Metalle aus den metallhaItigen Koerpern wird mit Hilfe von chemischen und mechanischen Verrichtungen bewirkt. In vielen Fallen ist eine direkte Abscheidung der Metalle aus den metaIIhaltigen Koerpern nicht ausfuhrbar. Man stellt dann aus den letzteren Zwischenerzeugnisse her und scheidet aus denselben die Metalle direkt oder nach vorgangiger Verwandlung derselben in weitere Zwischen- erzeugnisse ab.
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Die Huttenkunde ist die Kenntnis von der Gewinnung der Metalle in grossem Massstabe. Die Koerper, aus welchen die Metalle gewonnen werden, sind ent- weder chemische Verbindungen der letzteren oder Gemenge von Metallen mit anderen Koerpern. Die metallhaItigen Koerper finden sich entweder in der Natur als Erze , oder sie sind aus den Erzen kunstlich hergestellt. Die Anstalten, in welchen die Metalle in grossem Massstabe gewonnen werden, nennt man Hutten oder Huttenwerke . Die Verarbeitung der metalIhaItigen Koerper auf Huttenwerken nennt man die Zugutemachun g oder Ver h u ttung derselben. Die Metalle, deren Herstellung in Hutten erfolgt, sind: Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Eisen, Gold, Kobalt, Kupfer, Nickel, Platin, Quecksilber, Silber, Wismut, Zink und Zinn. Die ubrigen Metalle werden wegen. der SeIten.heit ihres Vorkommens oder wegen. der Schwierigkeit ihrer Herstellung nicht in Huttenwerken, sondern in Laboratorien oder in chemischen Fabriken gewonnen. Ausser den gedachten Metallen werden in den Hutten auch gewisse Verbindungen derselben, sowie gewisse Metalloide und Verbindungen der- selben, welche entweder absichtlich erzeugt werden oder im Verlaufe der Herstellungsarbeiten der MetalIe als Nebenerzeugnisse entstehen, gewonnen, wie z. B. Arsenige Saure, Smalte, Vitriole, Schwefel, Schweflige Saure, Schwefelsaure. Die Abscheidung der Metalle aus den metallhaItigen Koerpern wird mit Hilfe von chemischen und mechanischen Verrichtungen bewirkt. In vielen Fallen ist eine direkte Abscheidung der Metalle aus den metaIIhaltigen Koerpern nicht ausfuhrbar. Man stellt dann aus den letzteren Zwischenerzeugnisse her und scheidet aus denselben die Metalle direkt oder nach vorgangiger Verwandlung derselben in weitere Zwischen- erzeugnisse ab.