Die Deutschen Chirurgenkongresse Seit Der 50. Tagung: Aus Der Sicht Ihrer Vorsitzenden Aus Anlass Der 75. Tagung
Die Deutschen Chirurgenkongresse Seit Der 50. Tagung: Aus Der Sicht Ihrer Vorsitzenden Aus Anlass Der 75. Tagung
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Die Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie darf fur sich in Anspruch nehmen, mit ihrer Grundung im Jahre 1872 fur Deutschland den Reigen der spaterhin zahlreichen fachwissenschaftliehen Gesellschaften eroeffnet zu haben. Die Geschichte der ersten 25 Jahre schrieb FRIEDRICH TRENDELEN- BURG*, ein Mitbegrunder und Mitgestalter unserer Gesellschaft. 50 Jahre Chirurgie lautet der Titel eines Festvortrages, den das Ehren- mitglied unserer Gesellschaft Nrn: oLAI GuLEKE** am 23. Juli 1954 auf der Bayerischen Chirurgentagung in Munchen hielt. Die Geschichte der letzten 25 Chirurgenkongresse jetzt schon schreiben zu wollen, ware verfruht. Historie verlangt Abstand. Daruber was wirk- lich Bestand hat, entscheidet immer erst die fernere Zukunft. Eines aber darf vielleicht heute schon als Beitrag fur die spatere Geschichtsschreibung vorweggenommen werden, das sind die zwar stets subjektiv gefarbten, gerade deshalb aber besonders aufschlussreichen Eroeffnungsreden der jeweiligen Vorsitzenden und ihre bislang ungedruck- ten Abschlussberichte. Die Ansprachen zu Beginn einer Tagung spiegeln das wider, was der Betreffende zum Zeitpunkt seines Kongresses hinsicht- lich Themen und bezuglich aktueller Fragen unseres Faches offen auszu- sprechen fur noetig fand. Die Abschlussberichte - nebenbei als echte manu scripta auch graphologisch interessant! -sind, als eine Art von geheimer Dienstsache, Epikrisen an die Adresse des Nachfolgers. Nun braucht man aber nicht zu befurchten, dass an den Verstorbenen pietatlos gehandelt oder gar Geheimnisse preisgegeben wurden. Sen- sationen oder Beichten enthalten diese Abschlussberichte nicht. Sie sind aber als persoenliche Auslassungen aufschlussreich und beides, Eroeffnungs- ansprachen und Schlussberichte, zusammen ergeben aus der Sicht ihrer Vorsitzenden ein anderes Bild der Kongresse, als die nuchternen Verhandlungen selbst.
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