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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit fast zehn Jahren hat sich der Verfasser mit elektronenmikrosko- pischen Untersuchungen der Ultrastruktur des Herzens und der GefaBe befaBt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in verschiedenen in- ternationalen wissenschaftlichen Zeitschriften in englischer, franzosischer, italienischer und deutscher Sprache veroffentlicht worden. Eine kurze Zu- sammenfassung der bis dahin gewonnenen Resultate erschien in Buch- form im Jahre 1951 in New York. Inzwischen sind die Methoden elektro- nenmikroskopischer Untersuchung, die Methoden der Fixierung und Ein- bettung, die Methoden der Verwendung von Plastik als Einbettungsmittel, und nicht zuletzt die Methoden ultradiinnen Schneidens so stark veran- dert und vervollkommnet worden, daB die in standiger Fortsetzung der genannten Untersuchungen gegenwartig erzielten Bilder mit den vor sechs Jahren veroffentlichten kaum mehr zu vergleichen sind. Die in den letzten Jahren gewonnenen Photographien lassen friiher nicht geahnte Details erkennen, die Strukturen in einer GroBenordnung von 100 A (ANGSTROM) und weniger, deutlich unterscheiden lassen. Dies gibt eine ungeahnte Erweiterung unseres Gesichtsfeldes und ein neues Verstandnis der Ultrastruktur der Gewebe und ihrer Funktionen. Der wichtigste Faktor aller Physiologie ist die Erkenntnis der Struktur der Organe und der Gewebe, deren Funktionen man verstehen will. Be- sonders klar wird dies, wenn man z. B. die ultramikroskopische Struktur der Kapillaren betrachtet und bedenkt, daB diese Gebilde im Mittelpunkt unendlich vieler physiologischer und pathologischer Prozesse stehen, deren Verstandnis ohne Kenntnis der Struktur der Kapillarwand undenk- bar ist.
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Seit fast zehn Jahren hat sich der Verfasser mit elektronenmikrosko- pischen Untersuchungen der Ultrastruktur des Herzens und der GefaBe befaBt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in verschiedenen in- ternationalen wissenschaftlichen Zeitschriften in englischer, franzosischer, italienischer und deutscher Sprache veroffentlicht worden. Eine kurze Zu- sammenfassung der bis dahin gewonnenen Resultate erschien in Buch- form im Jahre 1951 in New York. Inzwischen sind die Methoden elektro- nenmikroskopischer Untersuchung, die Methoden der Fixierung und Ein- bettung, die Methoden der Verwendung von Plastik als Einbettungsmittel, und nicht zuletzt die Methoden ultradiinnen Schneidens so stark veran- dert und vervollkommnet worden, daB die in standiger Fortsetzung der genannten Untersuchungen gegenwartig erzielten Bilder mit den vor sechs Jahren veroffentlichten kaum mehr zu vergleichen sind. Die in den letzten Jahren gewonnenen Photographien lassen friiher nicht geahnte Details erkennen, die Strukturen in einer GroBenordnung von 100 A (ANGSTROM) und weniger, deutlich unterscheiden lassen. Dies gibt eine ungeahnte Erweiterung unseres Gesichtsfeldes und ein neues Verstandnis der Ultrastruktur der Gewebe und ihrer Funktionen. Der wichtigste Faktor aller Physiologie ist die Erkenntnis der Struktur der Organe und der Gewebe, deren Funktionen man verstehen will. Be- sonders klar wird dies, wenn man z. B. die ultramikroskopische Struktur der Kapillaren betrachtet und bedenkt, daB diese Gebilde im Mittelpunkt unendlich vieler physiologischer und pathologischer Prozesse stehen, deren Verstandnis ohne Kenntnis der Struktur der Kapillarwand undenk- bar ist.