Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wer sich der Krankenpflege als Beruf wid men will, muB sich dariiber klar sein, daB er sich mit seiner ganzen Personlichkeit in dieser Tatigkeit einsetzen muB. Nur wer diese innerliche Bereitschaft besitzt, soll Krankenpflege ausiiben. Wer sich der Krankenpflege nur aus dem Grunde widmet, seinen Lebensunterhalt zu gewinnen, dem fehlt diese Bereitschaft. Der Dienst am Kranken bedeutet vor allen Dingen Arbeit, die oft groBe Selbstiiberwindung kostet. Nur der Wunsch und Wille, einem kranken Menschen zu helfen und sich in dessen Welt einzufiigen, und ein hohes sittliches PflichtbewuBtsein ermoglichen es, iiber alle Schwierigkeiten hinwegzukommen, die dieser Beruf mit sich bringt. Die Krankenpflegeperson tragt eine groBe Verantwortung. Von ihrer Pflichttreue und von der sorgfaltigen und sachgemaBen Ausfiihrung der arztlichen Anweisungen hangt das Wohl und Wehe, unter Umstanden das Leben des Kranken abo Niemals darf sie im Dienst nachlassen, denn Fehler in der Krankenpflege sind meist nicht wieder gutzumachen und Unterlassungen nicht nachzuholen. Der Krankenpflegeperson sind starkwirkende Arzneimittel anvertraut. Ein Abweichen von der gegebenen Vorschrift, ein Uberschreiten der vorgeschriebenen Menge, oder gar eine Verwechslung der Arzneien kann zu den verhangnisvollsten Folgen fiihren. Diese Verfiigung iiber stark- wirkende Mittel kann eine Krankenpflegeperson auch zum eigenen Ge- brauch verfiihren. Das bedeutet eine groBe Gefahr, denn manche dieser Mittel haben die Eigenschaft, daB ihr Gebrauch nur allzu leicht zur Gewohnheit wird, einer Sucht, die Geist und Korper mit Sicherheit zugrunde richtet. Niemals darf eine Krankenpflegeperson ohne Wissen und ohne Verordnung des Arztes derartige Mittel nehmen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wer sich der Krankenpflege als Beruf wid men will, muB sich dariiber klar sein, daB er sich mit seiner ganzen Personlichkeit in dieser Tatigkeit einsetzen muB. Nur wer diese innerliche Bereitschaft besitzt, soll Krankenpflege ausiiben. Wer sich der Krankenpflege nur aus dem Grunde widmet, seinen Lebensunterhalt zu gewinnen, dem fehlt diese Bereitschaft. Der Dienst am Kranken bedeutet vor allen Dingen Arbeit, die oft groBe Selbstiiberwindung kostet. Nur der Wunsch und Wille, einem kranken Menschen zu helfen und sich in dessen Welt einzufiigen, und ein hohes sittliches PflichtbewuBtsein ermoglichen es, iiber alle Schwierigkeiten hinwegzukommen, die dieser Beruf mit sich bringt. Die Krankenpflegeperson tragt eine groBe Verantwortung. Von ihrer Pflichttreue und von der sorgfaltigen und sachgemaBen Ausfiihrung der arztlichen Anweisungen hangt das Wohl und Wehe, unter Umstanden das Leben des Kranken abo Niemals darf sie im Dienst nachlassen, denn Fehler in der Krankenpflege sind meist nicht wieder gutzumachen und Unterlassungen nicht nachzuholen. Der Krankenpflegeperson sind starkwirkende Arzneimittel anvertraut. Ein Abweichen von der gegebenen Vorschrift, ein Uberschreiten der vorgeschriebenen Menge, oder gar eine Verwechslung der Arzneien kann zu den verhangnisvollsten Folgen fiihren. Diese Verfiigung iiber stark- wirkende Mittel kann eine Krankenpflegeperson auch zum eigenen Ge- brauch verfiihren. Das bedeutet eine groBe Gefahr, denn manche dieser Mittel haben die Eigenschaft, daB ihr Gebrauch nur allzu leicht zur Gewohnheit wird, einer Sucht, die Geist und Korper mit Sicherheit zugrunde richtet. Niemals darf eine Krankenpflegeperson ohne Wissen und ohne Verordnung des Arztes derartige Mittel nehmen.